Turnierberichte

aus der 1. Serie 2016/17


Bericht zum Finalturnier

11 Vorrundenturniere haben wir 2016 und '17 gespielt. In dieser Zeit haben 54 Backgammonfreunde aus ganz Deutschland 596 Matches gespielt und fleißig Punkte für die Jahresrangliste gesammelt. Die Top Acht konnten sich dann für das Finalturnier qualifizieren, bei der dann der Hannover Meister ermittelt werden sollte. Am vergangenen Samstag war es dann soweit. Leider mussten zwei Qualifikanten ihre Teilnahme absagen (Maik Stiebler spielte in Gibraltar und Bernhard Kaiser fiel krankheitsbedingt aus). Für die beiden rutschten dann Heribert Lindner und Gerhard Lingnau in das erlesene Feld.

 

Da ein Turnier mit 8 Spielern aber doch ein wenig einsam wäre, haben wir auch ein B-Finalturnier ins Leben gerufen, bei denen auch die nachfolgenden Acht ein Turnier spielen konnten. Und, selbst für ein C-Turnier bestand noch Interesse, so das wir sogar noch spontan ein kleines offenes Rundenturnier ins Leben gerufen haben.

 

Doch jetzt zum sportlichen: Der Spitzenreiter der Jahresrangliste Juri Alper spielte sich auch im Finalturnier durch das Feld. Erst im Finale der Gewinnerrunde musste er sich gegen Heribert Lindner geschlagen geben. Soviel kann man schonmal vorwegnehmen: es sollte nicht das letzte Match dieser beiden an diesem Tag gewesen sein. Heribert war damit der Sieger der Gewinnerrunde und stand als erster Finalist fest. Für ihn hieß es jetzt warten auf den Sieger der Verliererrunde... Dort konnte sich Juri gegen Gerhard Lingnau durchsetzen. Und so trafen sich Heribert und Juri im Finale wieder. Im ersten, sehr ausgeglichenen Match setzte sich Juri gegen Heribert durch. Da sich aber im Doppel-K.O. der Sieger der Gewinnerrunde eine Niederlage erlauben konnte, kam es anschließend gleich nochmal zum Match der beiden. Das dritte Spiel der beiden war dann dieses mal auch ein "echtes" Endspiel, denn der Sieger dieses Matches ist auch der erste Hannoveraner Backgammonmeister. Heribert startete sehr gut und lag schnell mit 5:2 in Führung. Dann lief es aber bei Juri besser und er kämpfte sich Punkt um Punkt heran. Vielleicht hatte Heribert auch seine letzte mögliche Flixbus-Verbindung im Hinterkopf. Vielleicht schwenkte auch die Glücksgöttin auf Juri's Seite, oder man drückt es sportlich aus: Juri spielte sich in einen Rausch und gewann das Match am Ende mit 9:5..... Wie auch immer: Juri Alper ist damit nicht nur der Jahresranglistenführende, sondern auch neuer und absolut verdienter Hannoveraner Meister im Backgammon. Er darf diesen Titel nun ein Jahr lang führen und den prunkvollen Wanderpokal bei sich zu Hause aufstellen (vorausgesetzt er findet einen Platz, der groß genug ist :-)

Herzlichen Glückwunsch, Juri!!

 

Auch das B-Finalturnier ließ an Spannung nichts zu wünschen übrig: Hier standen sich Ralf Priebe als Gewinner der Gewinnerrunde und Max-Günther Raimann als Gewinner der Verliererrunde gegenüber. Gerade von Max eine beeindruckende Leistung, denn schließlich startete er gleich im ersten Spiel des Tages mit einer Niederlage gegen Igor Kopelev. So musste er sich durch die gesamte Verliererrunde kämpfen. Aber Max konnte sich so wohl richtig "warm" spielen und gewann das erste Finalmatch so recht souverän. Da sich Ralf als Sieger der Gewinnerrunde eine Niederlage leisten konnte, stand auch hier ein "echtes" Finale auf dem Plan. Dies lief ein bisschen enger, doch am Ende gewann Max verdient das Match und damit auch das B-Turnier. Neben dem Ruhm und der Ehre sollte Max auch noch eine Weinflasche überreicht bekommen. Leider ließ das Turnierbudget keinen Raum mehr für eine Security. Die Flasche war teilweise unbewacht... Bei dem recht großen Laufverkehr kam es wie es kommen musste: die Flasche war weg  :-(  Aber, Ruhm und Ehre kann Max nicht mehr genommen werden!

 

Für das C-Turnier fanden sich dann auch noch 5 Teilnehmer, die in einem Rundenturnier einen Sieger ausspielten. Hier zeigte Peter Gäbler, daß er ja eigentlich für ein "höheres" Finalturnier qualifiziert gewesen wäre und gewann unbesiegt.

 

Mit 12 bis 26 Teilnehmer pro Vorrundenturnier können wir als Veranstalter sehr zufrieden sein. Aber, und das ist vielleicht noch viel wichtiger: die familiäre Atmosphäre ist echt super. So hat Janina uns zum Finalturnier Krümelmonstermuffins gebacken, Peter hat Fotos gemacht, Secil und Jörg haben ihren Nachwuchs mitgebracht, Turnieranfänger wurden ausnahmslos positiv aufgenommen, ich kann mich auch an keinen einzigen Streit über Turniermodus oder Fehlverhalten von Teilnehmern erinnern. Und das liegt ausnahmsweise einmal nicht an meinem schlechten Gedächtnis ;-)

 

Vielen Dank an jeden einzelnen unser 54 Teilnehmer. Vielen Dank an Janina für Deine Backkünste und vielen Dank an Peter für die Fotos....

 

Euer Ralf

 

Wir sehen uns am 18. März zur nächsten Turnierserie wieder.


Bericht zum 11. Turnier

Vor dem letzten Turnier der Serie schienen die 8 Teilnehmer für das A-Finale des Jahresendturniers am 11.2. fast festzustehen. Da Maik Stiebler leider nicht mitspielen kann, ist der Neunte der Rangliste ebenfalls qualifiziert.

 

Der Vorsprung vor dem Zehnten war komfortabel, doch Horst-Peter Anhalt und Heribert Lindner mussten doch noch einmal zittern, denn sowohl Gerd Lingnau als auch Oliver Hauk holten gewaltig auf. Beide gewannen sieben Matches am Stück, bis sie dann folgerichtig im Finale standen. Dort konnte es nur Einen geben, und der hieß nach sehr spannendem Match Gerd Lingnau! Glückwunsch!!

 

Damit katapultierte er sich in der Rangliste auf Rang 10, gerade mal ein einziges Pünktchen hinter Heribert! 

 

Somit sind für das A-Finale folgende Spieler qualifiziert: Juri Alper, Georg Lachnit-Winter, Bernhard Kaiser, Bernd Lütz, Helmut Jeske, Guido Hehmann, Horst-Peter Anhalt und Heribert Lindner. 

 

Das B-Finale bestreiten Gerd und Oliver sowie Lutz Steuer, Peter Gäbler, Ralf Priebe, Igor Kopelev, Max Raimann und Daniel Meyer.

 

Die A-Spieler haben schon alle ihre Teilnahme zugesagt, von der B-Gruppe fehlen mir noch zwei Rückmeldungen. Somit können sich die nachfolgenden Spieler auch noch Hoffnungen machen.

 

In jedem Fall werden wir aber neben den Finalrunden am 11.2. aufgrund der hohen Nachfrage auch für die Nichtqualifizierten ein Nebenturnier bzw. Side Event durchführen!  Es kann also jeder kommen und wird versorgt!

 

Der Hannoveraner Meister wird ja im A-Finalturnier ausgespielt. Den Titel  "Ranglistenerster" kann aber Juri Alper keiner mehr nehmen, denn im Finale gibt es keine Ranglistenpunkte. Glückwunsch, Juri, zu der tollen Leistung über die gesamte Saison hinweg!

 

Das Turnier selbst verlief äußerst harmonisch. 25 Teilnehmer waren fast Rekord, und 3 Turnierneulinge belebten das Geschehen! Einer von ihnen, Kadir Celik, hat es sogar beinahe ins Viertelfinale geschafft. Selcuk Kayahan und Jan-Peter Schmiegel waren nicht ganz so erfolgreich; ich hoffe aber dass es Euch dennoch gefallen hat und Ihr wieder kommt!

 

Bernhard

 

 

 

Turniersieger Gerd Lingnau (rechts) in  seinem Match gegen Horst-Peter

Anhalt

 

 

 

 

Finalist Oliver Hauk (links) hier in seinem Semifinale gegen Torsten Federau

 

 

 

Viertelfinale der coolen Brillen:

Klaus Steinberg (rechts) setzt sich durch gegen Jost Müller-Kreth


Bericht zum 10. Turnier

Nachdem der Vahrenwalder Hof wegen einer Erkrankung leider erst mal geschlossen bleiben muss (Zukunft noch unklar), spielten wir dieses Mal wieder im ViVa. Da nicht zu viele Parallelveranstaltungen liefen, klappte diese Mal alles prima!  Zumindest das Januar-Turnier (21.1.2017) und das Jahresendturnier im Februar (Termin t.b.a.) werden wir auch wieder im ViVa bestreiten.

 

Zum Turnierverlauf:

 

Einige Stammspieler waren verhindert, aber mit 21 Startern hatten wir dennoch wieder ein hübsches Teilnehmerfeld. Zwar mussten wir wieder ein Freilos pro Runde vergeben, doch auch diesmal "siegte die Gerechtigkeit", insofern die beiden Finalisten keines benötigten :)

 

Jeder musste in der Vorrunde Federn lassen, so dass wir gleich 7 (!) Spieler mit 4-1 Punkten an der Spitze hatten. Nur 3 Spieler wiesen 3 Punkte auf, so dass diese um den einen freien Platz im Viertelfinale stechen mussten. Der glückliche Sieger hierbei hieß Daniel Meyer!

 

Im Viertelfinale besiegte Horst Peter Anhalt den Sieger des letzten Monats, Heribert Lindner (nach 1-6 Rückstand!), und deutete damit schon mal seine hohen Ambitionen für dieses Mal an! Jörg Leibecker, frischgebackener Papa, war offenbar beflügelt und konnte sich mit einem Sieg gegen Bernd Lütz erstmal ins Halbfinale durchkämpfen. Nochmal Glückwunsch und Alles Gute an Secil und Jörg!! In wenigen Jahren erwarten wir dann Eure Tochter zum Turnier!

 

Im dritten Viertelfinale konnte sich Ihr Berichterstatter mit einem glücklichen Gammon am Schluss gegen Gerd Lingnau durchsetzen, und im letzen Match gewann Daniel Meyer gegen den Herforder Gordon Copeland.

 

Im Semifinale gewann dann Horst-Peter gegen Jörg, und Bernhard zog gegen Daniel den Kürzeren (in einem verrückten, hin und her wogenden Match; ich weiß das, ich war live dabei :-)

 

Somit standen mit Horst-Peter und Daniel zwei Newcomer im Finale! Ihnen ist es wirklich zu gönnen gewesen, sind sie doch seit ein paar Monaten mit Eifer dabei und durch ihre nette und höfliche Art eine Bereicherung der Serie!

 

Das Finale konnte ich leider nicht mehr miterleben, aber der Verlauf war wohl weniger spannend. Nach einem 4-4 zog Horst-Peter davon und gewann 9-4!

 

Glückwunsch, Horst-Peter!  Beeindruckend, wie Du Dich in der kurzen Zeit gesteigert hast!

 

Nachdem die beiden Führenden in der Rangliste, Juri und Georg, diesmal nicht hoch punkten konnten, und die nächsten beiden, Maik und Guido, verhindert waren, ist das Feld etwas dichter zusammengerückt. Um den wertvollen 8. Platz streiten sich noch mindestens 4 Spieler.

 

Bis zum nächsten Mal!

 

Bernhard

 

 

 

1. Semifinale:  Der spätere Sieger Horst-

Peter Anhalt (links) gegen Jörg Leibecker.

 

Noch hat Jörg gut lachen ....

 

 

2. Semifinale: Daniel Meyer (rechts) gegen

Bernhard Kaiser.

 

Auch hier ahnt Bernhard noch nichts von dem baldigen Unheil :)

 

 

Impression aus der Vorrunde:

 

Kiebitz Juri Alper (rechts) scheint ein Zug eines der Kontrahenten (Christian Raimann vs. Bernd Lütz) nicht gefallen zu haben...

 


Bericht zum 9. Turnier

Tolles Turnier in neuer Location - Heriberts erster Sieg - Juri geht in Führung

 

Na, das war doch mal ein richtig "geiler" Einstand im neuen Spiellokal.  Wir konnten mit 27 Spielern gleich einen neuen Teilnehmerrekord vermelden!!

 

Das Turnier ging dennoch absolut reibungslos über die Bühne. Der Apenrader Hof erwies sich als idealer Austragungsort und die Betreuung durch unsere neue Wirtin Conny und ihre eifrige Tochter Mia war Spitze! Es wurde sogar extra für uns die Köchin früher als geplant eingeflogen, um ja keinen Hunger bei uns aufkommen zu lassen!

 

Das Feedback der Teilnehmer war durchweg äußerst positiv.  Dies bestätigt uns in unserem Plan, auch die zukünftigen Turniere hier stattfinden zu lassen.

 

Nun zum Turnier selbst:

 

Wegen der ungeraden Teilnehmerzahl mussten wir pro Runde ein Freilos vergeben. Die Gerechtigkeit siegte aber am Ende, denn von den Nutznießern der Lose kam nicht einer in die Preisränge (was auch ich leidvoll erfahren musste...)

 

Dieses Schicksal ereilte auch Max Raimann, der bei seiner dritten Teilnahme eigentlich den dritten Turniersieg klarmachen wollte. Aber es kann ja auch nicht immer klappen :-)

 

Souverän durch die Vorrunde spazierten der Hamburger Wolfgang Henze, sowie der frischgebackene Vize-Europameister Maik Stiebler mit jeweils 5 Siegen. Zum Viertelfinalfeld gesellten sich drei weitere Spieler mit 4 Punkten:  Daniel Meyer, Juri Alper (mal wieder!) sowie Peter Gäbler. Um die restlichen 3 Plätze bewarben sich gleich 9 Spieler mit 3 Punkten! In einem großen Hauen und Stechen setzten sich schließlich Oliver Hauk, Heribert Lindner und Toni Theimer durch.

 

Die hierbei erworbene Wettkampfhärte machte sich dann im weiteren Verlauf bezahlt, denn alle drei erreichten - im Gegensatz zu den Dominatoren der Vorrunde - auch das Halbfinale!

 

Heribert gewann hierbei gegen Toni, und Oliver konnte sich gegen Juri durchsetzen und somit dessen Ambitionen auf den dritten Turniersieg in diesem Jahr erst mal dämpfen.

 

Das Finale war dann eine richtig spannende Angelegenheit. Oliver ging schnell mit 7-2 in Führung (auf 9 Punkte). Aber Heribert gab nicht auf, sondern kämpfte sich Punkt für Punkt heran bis auf 7-7. Nach einem frühen Double/Take ging es in der nächsten Partie um Alles!

 

Den zahlreichen Zuschauern wurde hier Einiges geboten. Das Spiel verlief extrem spannend und hatte gerade gegen Ende sehr interessante Stellungsbilder (Eines davon werde ich gleich noch als neues monatliches Problem verarzten).

 

Am Ende behielt Heribert die Oberhand und konnte seinen ersten Turniersieg im Hannover-Cup feiern!  Herzlichen Glückwunsch!!   Dir ist es in jedem Fall vergönnt, hältst Du uns doch trotz der weiten Anreise und der vielfältigen anderen Turnieraktivitäten meist die Treue!

 

Glückwunsch auch an Oliver Hauk, der bei seiner dritten Teilnahme schon zum zweiten Mal das Finale erreichte!

 

Zu guter Letzt auch Glückwunsch an Juri Alper, der die Führung in der Gesamtwertung (knapp) vor Georg Lachnit Winter erobern konnte!

 

Bis zum nächsten Mal, in drei Wochen am 10. Dezember!

 

Euer Bernhard

 

Vorfreude auf das große Finale:

 

Oliver Hauk (links)

 

          gegen

 

Heribert Lindner (rechts)


Bericht zum 8. Turnier

Weiß am Wurf steht ganz gut, nicht wahr?!

Aber: Helmut Jeske, Weiß, macht beim Stand von 5-8 auf 9 im Finale gegen Juri noch genau einen Zug und gibt dann die Partie und das Match auf!  Wie kann das denn sein ???  Ist ihm etwas passiert?? Hat er halluziniert ?? Musste er weg, um seinen Zug noch zu kriegen ?? 

 

Nein! Ihr habt es sicher erraten: Doppel 6 gefolgt von Doppel 6!! Weiß wirft noch eine 3-1 und streckt die Waffen, ohne den Zug auszuführen! So schnell kann's gehen im Backgammon :-)

 

Hier nun der komplette Bericht:

 

Neuer Teilnahmerekord!!

 

24 Spieler fanden den Weg in den Turniersaal im Viva, darunter viele bekannte Gesichter, aber auch einige Neueinsteiger. So beehrte uns Wolfgang Henze aus Schwarzenbeck mit seiner ersten Teilnahme am Hannover-Cup. Ulf Janik aus Hannover, Jeanette Karmann aus Oldenburg und Daniel Quente aus Herford spielten ihr allererstes Turnier überhaupt!

 

Und das durchaus erfolgreich! Keiner von ihnen musste ohne Sieg wieder nach Hause fahren.

 

Mit dem Turnierausgang hatten sie diese Mal jedoch noch nichts zu tun, den machten die „alten Hasen“ unter sich aus.

 

Der Bad Pyrmonter Helmut Jeske, dieses Mal ausnahmsweise pünktlich vor Ort, hatte mal wieder einen seiner berüchtigten Läufe und pflügte durch das Feld wie eine Sense. Noch ehe die dritte Vorrunde beendet war, hatte er schon alle seine 5 Matches gewonnen!

 

Auch im Viertelfinale gegen Gordon Copeland (tolle Leistung bei seinem 2.Turnier!) und im Halbfinale gegen den starken Maik Stiebler war er eigentlich nie in Verlustgefahr.

 

In Erwartung des sicheren Preisgeldes und nachdem er auch noch zwischendurch die Turnierveranstelter in einer Chouette ausgenommen hatte, verzichtete er auf seinen letzten Zug und nahm sich stattdessen ein Hotelzimmer, um das Finale noch in voller Länge bestreiten zu können.

 

Hier allerdings wartete mit Juri Alper ein zäher Brocken auf ihn. Erst vor zwei Monaten hatte er das Turnier gewonnen und hat die Form offensichtlich gehalten!

 

Im Halbfinale gegen Horst-Peter Anhalt, der auch immer besser in Form kommt, stand er schon kurz vor dem Aus, konnte aber das Blatt noch einmal wenden und sich für das Finale abhärten!

 

Bis zum Stand von 4-1 auf 9 Punkte hielt Helmuts Lauf, dann war er vorüber. Beim Stand von 5-8 traf er nochmal einen Last Minute Schuss von einem Dreierpunktspiel aus, und es kam zu obiger Stellung, mit dem bekannten Ausgang!

 

Das Finale war geprägt von hartem Kampf. Mit dem Dopplerwürfel wurde – gemäß dem Programm Xtreme Gammon - von beiden Seiten etwas leichtfertig umgegangen. Aber zu so später Stunde kann man kein allzu hochklassiges Spiel mehr erwarten.

 

Glückwunsch, Juri, zu Deinem zweiten Turniersieg!! Das ist vor ihm nur noch Max Raimann gelungen, der seitdem leider nicht mehr gesehen wurde.

 

In der Jahresrangliste machte Juri einen Satz auf den zweiten Platz, und rückt dem noch führenden Georg Lachnit-Winter ordentlich auf die Pelle!

 

Der kleine Saal, in den wir dieses Mal ausweichen mussten, war zwar durchaus nett und (gerade noch) ausreichend; allerdings waren gleichzeitig zwei Veranstaltungen im Viva, und die Versorgung mit Essen und Trinken war nicht bis zum Ende gesichert und auch etwas chaotisch.

 

Beim nächsten Mal, am 19.11., spielen wir in einem anderen Lokal, im nicht weit vom Viva entfernten Vahranwalder Hof (siehe Spielort). Georg und ich haben es schon "eingespielt" und für gut befunden, sowohl was die Location als auch das Essen angeht! Die Eigentümerin ist eine versierte Pokerspielerin, und daher werden hier "Zocker" wie wir freundlich aufgenommen :-)

 

Ich freu mich drauf!

 

Euer Bernhard

 

 

 

Turniersieger Juri Alper (links)

in seinem härtesten Match gegen Horst-Peter Anhalt


Bericht zum 7. Turnier

Bernd Lütz

Das 7.Turnier war mit 12 Spielern bisher das teilnehmerschwächste, was aber nicht verwundert bei  Kaiserwetter draußen und nach dem kurzfristigen Verlegen.

 

Nichtsdestotrotz konnten wir ein sehr schönes Turnier spielen, was auch an den drei Newcomern lag, die nicht nur Farbe ins Geschehen brachten, sondern auch insgesamt recht erfolgreich agierten!

 

Aus Herford angereist war Gordon Copeland, zusammen mit seinem Kumpel Daniel Quente. Dieser fungierte erstmal nur als Zaungast und Edelkiebitz, hat aber Feuer gefangen und wird das nächste Mal mit von der Partie sein!

 

Neu dabei war auch Daniel Meyer aus Hannover, der schon die Woche davor beim schönen Turnier in Bad Dürkheim Turnierluft geschnuppert hat. Nach zwei Niederlagen drehte er mächtig auf und unterlag erst im Stechen für das Halbfinale Georg Lachnit-Winter.

 

Die weiteste Anreise hatte Oliver Hauk aus Oldenburg, ein alter Backgammonfuchs, der aber lange keine Turniere mehr gespielt hat. Eigentlich kam er viel zu spät, aufgrund eines Staus und fehlendem Handy, aber wir haben ihn netterweise noch mit aufgenommen ...

 

... gedankt hat er es uns damit, dass er den Löwenanteil des Preisgeldes mit nach Oldenburg genommen hat! :-)

 

Im letzten Vorrundenspiel gegen Horst Peter Anhalt brauchte er einen Schlusspasch, um überhaupt noch ins Stechen zu kommen, was ihm auch promt gelang!  Wie es der Zufall wollte, wurde er in diesem Stechen wieder gegen Horst Peter gelost, und schlug ihn erneut in einer atemberaubenden Partie. Sein Gegner, der schon mit eineinhalb Beinen im Halbfinale stand, konnte ihm da schon ein wenig leid tun, but that's Backgammon!

 

Nach einem weiteren Sieg in der Stech-Runde gegen den Sieger des Vorturniers, Juri Alper, konnte er sich auch im Halbfinale gegen Ihren Berichterstatter durchsetzten mit einer 5 im richtigen Moment. Das Match wurde aufgezeichnet, und das Programm Xtreme Gammon bescheinigt ihm eine sehr ordentliche Leistung!

 

Den Sidepool hatte er damit schon sicher gewonnen, und somit das meiste Preisgeld. Das Turnier allerdings konnte er nicht gewinnen, denn an diesem Tag war einer nicht zu schlagen:

 

Bernd Lütz!

 

Neben Georg und Juri ist Bernd der Einzige, der an allen Turnieren der Serie teilgenommen hat, und konnte sich nun - wie die beiden Anderen zuvor - auch erstmals in die Siegerliste eintragen!

 

Heute war er einfach nicht zu schlagen. Er hat seine Gegner nicht nur in Grund und Boden geredet, sondern auch gespielt!

 

Schon nach der Vorrunde souverän mit 4-1 Siegen für das Halbfinale qualifiziert, ließ er auch im weiteren Verlauf nichts anbrennen. Einen 0-4 Rückstand gegen Georg machte er wett als wäre es nichts, und auch im Finale gegen Oliver war er eigentlich nie in Verlustgefahr.

 

Glückwunsch, Bernd!!   Wir hoffen, dass Du auch weiterhin fester Bestandteil der Serie bleibst!

 

 

 

 

 

Das Finale zu später Stunde:

 

Bernd Lütz (links) gegen 

Oliver Hauk (rechts)

 

Es kiebitzen Daniel Meyer 

und Georg Lachnit-Winter

 

Die spannendste Partie des Turniers:

 

Horst Peter Anhalt (links) im Stechen

gegen Oliver Hauk.

 

Im Hintergrund spielt Daniel Meyer (links) gegen georg Lachnit-Winter.

 

Kiebitz: Der spätere Sieger Bernd Lütz

Hier die entscheidende Stellung aus obigem Match:

Nachdem Oliver (unten) bereits zwei Steine ausgespielt hatte, ist es Horst Peter (oben) noch gelungen, drei weiße Steine auf die Bar zu setzen. Fortan liefen nun eine ganze Weile seine 4 Checker gegen Olivers 3 um das Board.

 

Das glücklichere Ende hatte dann Oliver, mit einem Pasch im vorletzten Wurf! 

 

 

 

Russisches Duell im Stechen:

 

Igor Kopelev (links) gegen Juri Alper

Streiflicht aus der Vorrunde:

 

Guido Hehmann (links) auf seinem berüchtigten Mini-Brett gegen Gordon 

Copeland.

 

Kiebitzer: Daniel Quente

 

 

 

 

Noch ein Foto vom Finale:

 

Bernd (unten) gegen Oliver

 

Kiebitz: Daniel Meyer


Bericht zum 6. Turnier

 Juri Alper

Nach der Pause im Juli haben wir uns sehr gefreut, dass wir trotz Sommerloch und Olympia wieder 20 Teilnehmer begrüßen konnten!   Darunter auch drei "Neulinge". Der alte Turnierhase und deutsche Spitzenspieler Martin Birkhahn hat zum ersten Mal den Weg zu uns gefunden. Dazu gesellte sich Klaus Steinberg, ebenfalls ein erfahrener Zocker. 

 

Sein erstes Turnier spielte der 31-jährige Martin Kobe, der das Spiel von seiner griechischen Freundin beigebracht bekommen hatte. Prompt gewann er seine ersten drei Matches, was er absolut "awesome" fand. Am Ende verließen ihn seine Kräfte ein wenig, aber das Erreichen des Viertelfinales beim ersten Turnier ist natürlich eine starke Leistung! Wir hoffen, Du kommst wieder und steigerst Dich weiter!

 

Das Finale bestritten die alten Kämpen Juri Alper und Guido Hehmann. Interessanterweise waren somit die beiden Spieler im Finale, die sich nach 3-2 Siegen in der Vorrunde erst im Stechen für das Viertelfinale qualifizieren konnten. Vielleicht haben sie sich damit das nötige Extra-Quäntchen Wettkampfhärte geholt?

Die beiden, die mit weißer Weste durch das Feld gepflügt waren, Euer Berichterstatter und Martin Birkhahn, schieden dann recht sang-und klanglos im Viertelfinale bzw. Halbfinale (Martin) aus..

 

Das Finale war zunächst eine einseitige Angelegenheit. Juri ging schnell 6-0 in Führung. Guido wollte aber einfach nicht aufgeben, kämpfte sich auf 6-5 heran, lag dann im DMP Spiel wieder "aussichtslos" hinten, traf dann aber auf wundersame Weise doch noch einen Stein. Diesen konnte aber Juri schließlich an Guidos Blot-Prime vorbeimogeln und mit letzter Kraft den Sieg einfahren!

 

Glückwunsch, Juri!  Das Match hat Dich aber sicher ein paar Dutzend Nervenzellen gekostet :)

 

 

Euer

Bernhard

 

 

P.S.: Das nächste Turnier ist übrigens nicht am dritten, sondern am zweiten Samstag im September, den 10.9.!


Bericht zum 5. Turnier

16 Backgammonfreunde trafen sich zu unserem 5. Vorrundenturnier zum Hannover Cup. Und das in Zeiten der Fußball-EM… Zwar konnte man die parallel laufenden Spiele Belgien-Irland und Ungarn-Island nicht unbedingt zu den Highlights dieser EM zählen, aber dennoch waren wir von der Teilnehmerzahl positiv überrascht.

Backgammon-Spieler in Bistro VIVA. Die Fußball-EM im Hintergrund (Belgien-Irland) wird kaum beachtet ;-)
Backgammon-Spieler in Bistro VIVA. Die Fußball-EM im Hintergrund (Belgien-Irland) wird kaum beachtet ;-)

Die Hauptrunde wurde dominiert von Michael Fridinski aus Lüneburg, der als Einziger all seine Spiele gewinnen konnte. Im ¼-Finale wurde der Durchmarsch dann aber von Heribert Lindner gestoppt.

In den weiteren ¼-Finales konnte Corinna Blaschke gegen den nationalen "Top Ten-Spieler" Stefan Blancke gewinnen.

Maik Stiebler besiegte im Duell der „Gifhorner“ Ralf Priebe und Bernd Lütz gewann gegen Georg Lachnit.-Winter. Hier haderte Georg im Anschluss mit einer Doppler-Endscheidung. Am Ende erwies sich diese wohl als zu optimistisch.

 

Im Halbfinale traf Corinna auf Heribert. Beide wählten einen Fensterplatz in unserem Spiellokal, dem Bistro Viva. Für Corinna eine gute Wahl, denn nach dem Einzug ins Finale fiel auf, dass sie am Fensterplatz bislang all ihre Spiele gewinnen konnte. Damit war die Wahl des Platzes für das Finale schon gefallen ;-)

Maik und Bernd zogen einen Platz direkt vor dem TV-Gerät mit EM-Übertragung vor. Für die Zuschauer war dieser Platz eine sehr gute Wahl, denn so konnte man auch ein Auge für die überraschend guten Isländer haben. Die Kontrahenten am Board ließen sich vom Fußball jedoch in keiner Weise ablenken. Am Ende zog Maik ins Finale ein.

Halbfinale Maik gegen Bernd. Im Hintergrund die ungarischen Fans beim Jubel über den Ausgleichstreffer gegen Island
Halbfinale Maik gegen Bernd. Im Hintergrund die ungarischen Fans beim Jubel über den Ausgleichstreffer gegen Island

Das Finale war dann eine recht schnelle Angelegenheit: Corinna gewann mit 7:1… Eigentlich ja keine Überraschung, denn schließlich spielten die beiden am Fensterplatz ;-)

 

Man kann gespannt sein, ob sich diese Erfolgsgeschichte von Corinna an ihrem Lieblingsplatz auch in den nächsten Turnieren fortsetzen wird.

In der Jahresrangliste führt übrigens weiterhin recht souverän Georg, vor Maik. Spannend sind aber die Platzierung um Platz 8 und 16, die ja für die Teilnahme an den Finalturnieren berechtigen. Aber, bei noch sechs zu spielenden Turnieren ist hier noch alles drin.

 

 

Wann das nächste Turnier stattfinden wird, ist noch nicht ganz klar. Die Turniere ab August werden erst noch ermittelt und im Juli kann (wegen Umbauarbeiten im Viva) nicht gespielt werden. Evtl. werde wir am 30.07. ein Turnier veranstalten, dies steht aber noch nicht ganz fest. Schaut einfach mal öfter auf dieser Seite vorbei oder meldet euch bei unserer WhatsApp-Gruppe an.


Bericht zum 4. Turnier

Nachdem im Vorfeld dieses Termins die Absagen nur so reingehagelt sind, zudem wunderbares Wetter herrschte und dann noch das Pokalfinale im Fußball stattfand, war es schön, dass doch noch 12 Spieler den Weg ins Viva gefunden haben und wir ein vernünftiges Turnier spielen konnten!

 

Neu begrüßen durften wir Horst Peter Anhalt, einen sehr starken Schachspieler, der ein gutes Debüt hinlegte und sich nur knapp nicht für das Halbfinale qualifizieren konnte.

 

Ihr Berichterstatter erinnerte sich nach drei Siegen en Suite noch rechtzeitig an sein Versprechen, dass sich die Veranstalter diesmal zurückhalten werden und verlor die nächsten beiden Matches, sowie das Stechen um das Halbfinale. Natürlich mit Absicht ;-)

 

Georg Lachnit-Winter dagegen fühlte sich daran weniger gebunden und gewann 6 Matches in Folge! Erst im Finale ließ er ein klein wenig nach und verlor deutlich gegen .......

 

Max Raimann!

 

Unglaublich! Bei seiner erst zweiten Teilnahme gewinnt der Ex-Veranstalter erneut das Turnier!!  Tolle Leistung!

 

Es muss wohl daran liegen, dass er ohne den Turnierleiterstress befreit aufspielen kann und seine Kräfte besser dosieren kann :)

 

Die Preisränge komplettieren Juri Alper und Helmut Jeske, die beide ins Halbfinale vorstießen.

 

Der glückliche Gewinner des 50 Euro-Gutscheins von AK Spiele war diesmal Heribert Lindner. Ihm ist es von Herzen gegönnt, hält er uns doch schon seit langem trotz weiter Anreise die Treue!

 

In der Rangliste hat sich Georg nun ein wenig aber noch nicht entscheidend abgesetzt und führt vor Helmut und Max, der also trotz zweier "Nullrunden" noch auf Platz Drei liegt!

 

 

Das nächste Turnier ist jetzt doch am 18.Juni, da die Gaststätte vom 23.Juni bis 23. Juli schließen muss wegen plötzlich dringend gewordener Bauarbeiten. Was den Juli-Termin angeht überlegen wir uns noch, ob wir den 30.7. nehmen oder den 3. Samstag beibehalten (16.7.) und dafür eine Ersatz-Location suchen. Wenn Ihr da eine Präferenz habt, lasst es uns wissen (meine Email: brycky@gmx.de). Die Turniere danach sind dann wieder regulär am 3. Samstag.

 

Gruß, Bernhard


Bericht zum 3. Turnier

Fast schon wie gewohnt konnten wir beim 3. Turnier des Hannover-Cups wieder 19 Teilnehmer begrüßen, die bei durchwachsenem Wetter die Turnierathmosphäre des Backgammons vorzogen um die erstmals 8 Finalteilnehmer auszuspielen.

Schön, dass wir Cecil, Andreas und Oliver erstmals bei der neuen Turnierrunde begrüßen konnten.

 

Diesmal ließen sich die beiden Braunschweiger Maik und Torsten erst in den Halbfinalspielen abschütteln, nachdem sich Maik ja im letzten Turnier schon bis ins Halbfinale durchgekämpft hatte. Wenn das so weitergehen sollte, müssen wir uns wohl eine Sonderregel "lex brunswiga" einfallen lassen..... :-).

So kam es im Finale zum Aufeinandertreffen von Guido Hehmann (belegte bei dt. Meisterschaften schon 2. und 3. Plätze) und Bernhard Kaiser (dessen Erfolge aufzuzählen den Rahmen sprengen würde :-) ), wobei Bernhard knapp die Nase vorn hatte. Gratulation an beide!!

 

Da wir nun von ca. 20 Teilnehmern pro Monatsturnier ausgehen können, haben wir das Jahresendturnier (wahrscheinlich im Januar 2017) erweitert: neben den besten 8 der Rangliste können auch noch die Plätze 9-16 ihren Sieger ausspielen und der dann auch mit einem Teil des Jackpots belohnt werden. Nebenbei macht es auch mehr Spaß, in einem größeren Kreis zu spielen.

 

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am 21. Mai! 


Bericht zum 2. Turnier

Auch das zweite Turnier am 19.3. darf mit der runden Zahl von 20 Teilnehmern als Erfolg verbucht werden! Schön auch, dass die Frauenquote um 50% gesteigert werden konnte. Asha, Janina und Biggi konnten zwar nicht in die Preisränge vordringen, spielten aber mit je 2 Siegen gut mit und teilen sich somit den Ladies Prize, ein Getränk beim nächsten Turnier :)

 

Nicht zu stoppen war bei diesem Turnier Max Raimann, der zusammen mit Biggi in den letzten Jahren die Hannoveraner Turniere geleitet hatte. Von dieser Verpflichtung befreit, spielte er völlig losgelöst auf und ließ seinen starken Gegnern im Halbfinale (Gerhard Lingnau) und Finale (Maik Stiebler) nicht den Hauch einer Chance.

 

Das Finale endete dann trotz ausgezeichnetem Spiel von Maik (XG Error Rate 3,15!) sogar mit einem 7-0. Kurioserweise gelang Max dieses Kunststück, ohne auch nur ein einziges Mal den Dopplerwürfel eingesetzt zu haben!

 

Glückwunsch, Max!!  Glückwunsch aber auch an Maik, der als Sidepool-Sieger das meiste Geld mit nach Hause nehmen konnte, und zudem noch den Verzehrgutschein zugelost bekam!

 

Zweiter im Sidepool wurde Debütant und Halbfinalteilnehmer Gerhard Lingnau, den vierten Geldpreis sicherte sich der Neu-Hannoveraner Peter Gäbler, der im Semifinale Maik unterlag.

 

Die mitspielenden Veranstalter, Georg Lachnit-Winter und meine Wenigkeit, hielten sich diesmal - wie es sich eigentlich auch gehört - bei der Verteilung der Preise vornehm zurück :)

 

Den 50 Euro Gutschein der Firma AK Spiele, den wir auch in Zukunft unter den Ausgeschiedenen verlosen werden, ging dieses Mal an Torsten Federau. Viel Spaß damit!

 

Für die nächsten Turniere haben wir uns wegen der recht hohen Teilnehmerzahlen eine leichte Modus-Veränderung überlegt. Die Vorrundenspiele gehen nur noch auf 5 Punkte, dafür kommen die besten 8 Spieler in die KO Runde (Es gibt also ein zusätzliches Viertelfinale).

 

Anbei noch ein paar Bilder, eines vom Finale und Portraits von allen Teilnehmern.

 

Euer Bernhard

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Finale! Es sieht nicht gut aus für Maik (rechts).

 


Bericht zum Pilot-Turnier

Zu unserem Pilot-Turnier konnten wir die schöne Anzahl von 22 Spielern begrüßen! Dies ist umso bemerkenswerter, als Einige noch kurzfristig virusbedingt absagen mussten.

 

Das Teilnehmerfeld war bunt gemischt. Es kamen einige junge, aufstrebende Talente aus der Region, aber auch zahlreiche alte Turnierhasen, teils von weit her angereist, u.a. aus Leipzig, Hamburg oder Frankfurt. Vielen Dank für Euer Aller Kommen! Das freut uns sehr und bestätigt uns darin, mit der Turnierserie weiterzumachen.

 

Die insgesamt gute Qualität des Feldes belegt die Teilnahme von nicht weniger als 5 Spielern aus den Top 32 der deutschen Rangliste.

 

Ganz besonders gefreut hat uns das Kommen von Ingrid und Volker Sonnabend, seines Zeichens Präsident des neu gegründeten Deutschen Backgammon-Verbandes und die aktuelle Nr. 1!

 

Leider lief es für Volker im Turnier nicht ganz nach Wunsch .. Dies lag offenbar nicht an schlechter Form (ein Match von ihm wurde bereits als "World Class" ausgewertet), sondern an einem "Norden-Fluch", der ihn auch schon einmal in Hamburg ereilt hatte. Volker, da hilft nur Eines: Wiederkommen und den Fluch endgültig besiegen!

 

Immerhin konnte seine Frau Ingrid die Familienehre retten; und das in beeindruckender Manier! Sie blieb in der Vorrunde ungeschlagen und qualifizierte sich so direkt für das Halbfinale. Dies gelang ansonsten nur noch dem Bad Pyrmonter Helmut Jeske, der seit einiger Zeit einen Lauf hat.

 

Die anderen beiden Halbfinalisten mussten in zwei Stechen ermittelt werden. Hier hatten zwei Hamburger knapp das Nachsehen. Im ersten Match setzte sich Ralf Priebe gegen Stefan Suhrke duch, das zweite gewann Lokalmatador Georg Lachnit-Winter durch einen sehr gut getimten Pasch 5 im letzten Wurf gegen Dirk Jansen.

 

Nach der Vorrunde wurde zunächst der vom Online Spieleversand "AK Spiele" gesponsorte 50- Euro Gutschein unter den Ausgeschiedenen verlost. Hierbei war jeder mit so vielen Losen vertreten, wie er Matches in der Vorrunde gewonnen hatte. Als diesbezüglich "Unbeteiligter" machte Volker gute Miene zum bösen Spiel und stellte sich als Losfee zur Verfügung. Glücklicher Gewinner war Maik Stiebler, der mit nur einem Los im Topf vertreten war!

 

Ich freue mich, verkünden zu können, dass wir auch in den folgendenTurnieren der Serie den gleichen Gutschein wieder verlosen können!

 

Im Halbfinale bereitete Georg dann dem Lauf von Helmut ein jähes Ende. In einem nicht immer hochklassigen aber dafür umso spannenderen Match biss er am Ende - nach einem etwas unvorsichtigen Zug von Helmut - zu wie eine Kobra und ließ seinen Gegner nicht mehr entkommen.

 

Auch das zweite Halbfinale war spannend! Im DMP konnte sich Ingrid am Ende gegen Ralf durchsetzen und somit das Finale der Turnier-(Mit)Veranstalter verhindern!

 

Das Finale war dann aber eine einseitige Angelegenheit. Georg spielte groß auf, hatte dazu noch die besseren Würfe und gewann verdient den 1. Preis!

 

Herzlichen Glückwunsch an Georg, aber auch an Ingrid und die anderen Gewinner!

 

Allen Anderen kann ich nur sagen: Kommt wieder zum nächsten Termin, am 19. März! Ich verspreche Euch, diesmal gewinnt Ihr!

 

Bis dann,

Euer Bernhard

Der Turniersaal

Helmut hat gut lachen. 5-0 in der Vorrunde!

Junge Talente und alte Hasen

Ein Damenduell gab es auch zu bestaunen: Janina gegen Ingrid

Das Scoreboard, gebastelt von meiner Tochter :)

Dirk (links) gegen Guido. Der eine bissig, der andere ent-spannt ..  Zu entspannt?  Dirk konnte sich durchsetzen!

 

Volker Sonnabend als "Losfee"

 

 

1. Halbfinale: Ingrid gegen Ralf

 

Das Finale: Ingrid gegen Georg. Da half auch keine Hypnose!