Turnierberichte

aus der 2. Serie 2017/18


Bericht zum Finalturnier

 

Das Finalturnier der zweiten Serie war gleichzeitig ein erster Test für unsere neuen Räumlichkeiten, dem Walk-In in Hannover-Bothfeld.

 

Da auch Kritik an dem Spiellokal zu hören war verlieren wir gleich einmal ein paar Worte dazu: Aufgrund einer parallel stattfindenden Feier konnten wir "nur" den kleinen Raum nutzen. Wir waren exakt 16 Teilnehmer und wir hatten in diesem Raum für diese Teilnehmerzahl ausreichend Platz. Für das A-Finalturnier haben wir zwei Tische zusammengestellt, so dass die "Profis" genügend Platz für ihr Board und Equipment haben. Das B-Finalturnier musste mit einem einzigen Tisch vorlieb nehmen. Auf einem Tisch passt ein Board, aber mehr dann auch nicht. Für mich persönlich war auch dieser Tisch völlig ausreichend. Auch wenn ich mein Essen während des Matches auf einen Stuhl stellen musste. Sicherlich nicht sehr schon, aber mein Mitspieler hatte eine Pause angeboten und dann hätten wir unser Spiel halt für 10 Minuten unterbrochen. Wäre also auch kein Problem gewesen. Das Aufnehmen von Spielen oder das Spielen mit Uhr wäre zwar nur auf den größeren Tischen möglich gewesen, aber so viel sind wir ja nicht die das in Anspruch nehmen. Wenn also jemand sein Spiel hätte aufzeichnen wollen oder die Uhr zum Einsatz kommen müsste, wäre das auch kein großes Thema gewesen. Im Vorfeld wurde bereits darauf hingewiesen dass Essen in einem gesetzten Zeitraum nicht zur Verfügung gestellt werden könnte. Also auch das war im Vorfeld allen Spielern durchaus bewusst. Die einzigen Punkte die (aus meiner Sicht) beobachtet werden müssen ist das nicht ganz so dolle Essen und der Platzmangel bei mehr als 16 Teilnehmer. Wir können wenn keine Feier stattfindet auch den großen Raum mit mehr Tischen und mehr Platz nutzen. Da muss die Zukunft zeigen wie oft denn dies der Fall sein wird. Und auch beim Essen werden wir sehen ob es auch besser geht. Auf jeden Fall sollten wir dem Lokal aber auch eine Chance geben und nicht schon jetzt negativ gestimmt sagen: Wir bekommen den großen Raum sowieso nicht oder das Essen wird sowieso nicht besser...

 

Jetzt aber endlich zum Sportlichen:

 

Mit Heribert Lindner und Bernhard Kaiser konnten zwei qualifizierte Spieler leider nicht am Finalturnier teilnehmen. Schade, aber die Nachrücker Bernd Lütz und Daniel Meyer haben sich den Platz im A-Finalturnier auch verdient. Aufgrund der Setzliste nach Rangliste trafen die "großen" Vier zunächst noch nicht aufeinander. Jedoch konnten sie sich alle gegenüber den weiteren Spielern durchsetzen. Im 1/2-Finale der Gewinnerrunde konnten dann Juri Alper gegen Georg Lachnit-Winter und Gerhard Lingnau gegen Oliver Hauk gewinnen. Im Finale dieser Gewinnerrunde gewann dann der Titelverteidiger Juri und konnte sich in der Verliererrunde ansehen wer sein Gegner werden würde. Dort gelang es dem Jahresranglistengewinner Oliver mit Siegen über Georg und Gerhard das echte Finale zu erreichen. Dort schenkten sich die beiden nichts und im entscheidenen Spiel war es noch einmal richtig spannend. Am Ende war es Juri, der im wahrsten Sinne des Wortes seinen Sieg herausschreien konnte. Damit konnte er den Titel vom Vorjahr doch tatsächlich verteidigen. Gratulation... Einziger Haken für ihn: er musste den (nicht gerade kleinen) Pokal schon wieder mit nach Hause schleppen. Immerhin, der Platz wo er stehen muss kennt Juri ja schon seit einem Jahr.

 

Im B-Finalturnier mussten ebenfalls zwei Spieler im Vorfeld absagen, aber auch hier war mit Kadir Celik und Biggy Raimann Ersatz gefunden worden. Und beide konnten auch Spiele gewinnen. Kadir schaffte es sogar auf Rang drei. Im Finale standen sich Max-Günther Raimann und Ralf Priebe gegenüber. Übrigens die gleichen Finalisten wie im vergangenen Jahr. Damals war es noch recht spannend, dieses mal war Ralf aber völlig Chancenlos. Dies lag natürlich nur am Pech ;-)  Gratulation an Max, der locker mit 9:3 gewinnen konnte.

 

Eines fällt aber dann doch noch auf: Backgammon hat Würfel und auch einen Glücksfaktor. Aber, es ist schon erstaunlich wenn man mal die Finalrunden der beiden letzten Jahr vergleicht (nebenbei kann man sich auch gleich mal den Endstand in diesem Jahr auf einen Blick anschauen):

  2017 2018
A-Finalturnier: Sieger Juri Alper Juri Alper
A-Finalturnier: Finalist Heribert Lindner Oliver Hauk
A-Finalturnier: 3. Gerhard Lingnau Gerhard Lingnau
A-Finalturnier: 4. Georg Lachnit-Winter Georg Lachnit-Winter
A-Finalturnier: 5. und 6. Horst-Peter Anhalt / Helmut Jeske Horst-Peter Anhalt / Helmut Jeske
A-Finalturnier: 7. und 8. Bernd Lütz / Guido Hehmann Bernd Lütz / Daniel Meyer
B-Finalturnier: Sieger Max-Günther Raimann Max-Günther Raimann
B-Finalturnier: Finalist Ralf Priebe Ralf Priebe
B-Finalturnier: 3. Oliver Hauk Kadir Celik
B-Finalturnier: 4. Daniel Meyer Holger Wöbken

Mmmmh.... es gehört nicht viel dazu und man kommt zu der Erkenntnis:

Backgammon kann kein reines Glücksspiel sein.

 

Hier ein paar Fotos (mit Besten Dank an unsere WhatsApp-Berichterstatter Bernd Lütz und Jeanette Kammann):
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)


Bericht zum 11. Turnier

 

Zum letzten Turnier der Serie kamen zwar "nur" 18 Spieler, aber alle, bei denen es noch um die Wurst ging, nämlich den Einzug in das A-Finale des Jahresendturniers, waren vor Ort! Platz 9 reicht dafür aus, da Heribert Lindner leider verhindert ist (Sorry, Heribert, ein anderer Termin ließ sich leider nicht finden!). Rang 17 reicht somit auch in jedem Fall aus für das B-Finale.

 

Die  Jahres-Rangliste auf dieser Seite ist schon aktualisiert mit Streichergebnissen und Markierung der Qualifikanten!

 

Die drei Führenden der Rangliste spielten in diesem Turnier diesmal keine große Rolle, lediglich Juri Alper kam bis ins Viertelfinale und konnte sich damit noch an Georg Lachnit-Winter vorbeischieben auf Platz 2.  An der Spitze bleibt aber Oliver Hauk, der somit Gesamt-Ranglistenerster geworden ist. Herzlichen Glückwunsch! Diese Leistung wird mit einem grünen Schein aus dem Jahres-Pott belohnt!

 

Den Turniersieg aber entführte mit Gottfried Förschner wieder einmal ein Hamburger! Leidtragender war im Finale Euer Berichterstatter. Höhepunkt der Partie war ein von beiden Seiten ordentlich behandeltes und extrem spannendes Backgame beim Stand von 8-6 (Crawford) für mich, das ich fast schon dreifach verloren und am Ende beinahe noch gewonnen hätte. In der folgenden Entscheidungspartie kam es schnell zu einem reinen Rennen, in dem ich schon 95% Favorit war, aber am Ende ging mir dann doch die Puste aus ...

 

Das Finalmatch zum Nachspielen und Downloaden (auf play oder >> hier << klicken)

Oder nachfolgend die letzten Würfe des Finales auf Video (Besten Dank an Bernd Lütz):

Insgesamt kann ich mich aber diesmal nicht über mangelndes Turnierglück beklagen, war ich doch nach 2 verlorenen Vorrundenpartien und beim Stand von 0-4 in der dritten Partie schon "weg vom Fenster" :-)

 

Hervorzuheben ist noch, dass Defrim Koci aus Bremen bei seiner ersten Teilnahme gleich das Halbfinale erreichte, und dort nur sehr knapp scheiterte!

 

So, mehr fällt mir jetzt nicht ein, wir sehen uns am 17.März in der neuen Kneipe zum großen Endturnier!

 

Euer Bernhard

Impressionen vom Turnier (Besten Dank an die Fotografen Bernd Lütz und Jeanette Kammann):
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

 

 

 

 

 

Vor dem Finale:  Gottfried (links) gegen

Bernhard


Bericht zum 10. Turnier

23 Teilnehmer fanden sich zum 10. Turnier des Hannover-Cup im ViVa ein. Darunter wieder drei neue Gesichter. Dabei konnte sich jeder der drei mindestens einen Platz im Mittelfeld erwürfeln. Mit Manfred Schildt schaffte es sogar einer von ihnen ins 1/4-Finale.

 

Im Finale standen sich mit Georg Lachnit-Winter und Juri Alper jedoch "alte Hasen" gegenüber. Hier stand es schon 8:0 für Georg. Juri holte jedoch bis auf 8:6 auf. Beim Abtragen benötigte Juri dann für seine letzten 4 Checker ( einen auf der 1 und 3 auf der 2 ) 3 Würfe: und damit einen Wurf zu viel. Dadurch verpasste er das 8:8 und Georg stand als Sieger fest. 

 

 

 

 

 

 

Besten Dank an unsere Fotografin Jeanette Kammann

Das Finale zwischen Georg Lachnit-Winter und Juri Alper:
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Eines der 1/2-Finales (Georg Lachnit-Winter gegen Peter Dittmann):
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Impressionen vom Turnier:
(zum Vergrößern auf das Bild klicken)


Bericht zum 9. Turnier

 

Schon wieder Ollie!!

 

Nicht nur, dass Oliver Hauk nun schon sein drittes Turnier in der laufenden Serie gewonnen hat und klar in der Jahresrangliste führt, nein er heimste auch zwischendurch Lorbeeren ein und war angereist als frischgebackener Hamburger Meister!  (Bei einem Feld von über 50 Spielern in Hamburg ist das schon eine besondere Leistung!)

 

So etwas nennt man, glaub ich, einen Lauf! :-)

 

Aber auch sein Finalgegner Mike Friedrich, ist nicht gerade vom Pech verfolgt. Bei seiner ersten Teilnahme im letzten Monat noch Sieger, kam er nun schon wieder ins Finale! Und auch in diesem sah er nach spannendem Verlauf beim Stand von 8-8 schon wie der Sieger aus, musste aber ganz am Ende noch einen Last Minute Schuss lassen, den Oliver natürlich eiskalt verwandelte :-)

 

Glückwunsch an Beide, sowie auch an die beiden weiteren Preisträger und Halbfinalisten Bernd Lütz und Gerd Lingnau!

 

Eigentlicher Star des Turniers war aber Biggi Raimann! Ist sie ansonsten durchaus schon mal mit einem gewonnenen Match zufrieden, pflügte sie diesmal wie eine Löwin durch das Feld. Unter anderem konnte sie sich auch den Skalp von Juri Alper, dem aktuellen Hannoveraner Meister anheften! Mit vier Siegen für das Viertelfinale gesetzt, traf sie in diesem wieder auf Bernd Lütz, den sie in der Vorrunde noch besiegt hatte. Diese Leistung konnte sie dann aber doch nicht wiederholen und verlor deutlich.

 

Dennoch, starke Leistung, Biggi! Was hast Du vorher eingenommen ? ;-)  Oder etwa heimlich geübt ??

 

Insgesamt war es, mit einer kleinen Ausnahme, wieder ein sehr schönes Turnier mit 22 Teilnehmern, darunter auch zwei neue Gesichter. Der eine war Georg Berndmeier, den sein Sohn Moritz mitbrachte und ein Rolf, der leider zu früh verschwunden ist, bevor ich ihn nach seinem vollen Namen bzw. Adresse oder E-Mail fragen konnte. Rolf, wenn Du das liest, melde Dich doch bitte unter brycky@gmx.de!

 

Was die eine Ausnahme betrifft, möchte ich an dieser Stelle noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Kiebitzen bei anderen Matches natürlich nicht nur möglich ist sondern auch gerne gesehen wird. Aber diese Zuschauer mögen sich bitte ruhig verhalten, und schon gar nicht in das Match reinreden oder gar Züge kommentieren (es sei denn natürlich sie sind ausdrücklich von den Spielern darum gebeten worden).

 

Jeder Spieler aber tickt nun mal anders und fühlt sich durch unterschiedliche Dinge gestört. Somit hat jeder der Spieler das Recht, einen ihn störenden Kiebitz auch ohne Angabe von Gründen zu bitten, den Tisch zu verlassen. Dies muss nicht persönlich gemeint sein, und dieser Zuschauer möge dies dann auch bitte akzeptieren, wenn möglich ohne die Einschaltung der Turnierleiter.

 

So, nun noch ein paar Worte über den weiteren Verlauf der Serie. Wie schon verkündet, haben wir uns entschieden, noch zwei Turniere zu spielen, und das Jahresendturnier dann im März auszutragen. Der Termin hierfür wird noch ermittelt, nämlich der Samstag, an dem die meisten der dann Qualifizierten spielen können!

 

Die letzten beiden Turniere der Serie finden statt am 20. Januar und am 24. Februar (Achtung, ausnahmsweise der 4.Samstag im Monat, am 17. ist im ViVa geschlossene Gesellschaft)

 

Die Rangliste für das Jahresendturnier ergibt sich dann aus den besten 10 Ergebnissen aus den 11 Turnieren (ein Streichresultat!). Auch dieses Mal werden wir wieder ein A-Turnier für die ersten 8, ein B-Turnier für die Plätze 9-16 (beides mit ordentlich Zusatzpreisgeld!) und aber auch ein Nebenturnier für Nicht-Qualifizierte anbieten.

 

Nun aber erst mal an alle einen guten Rutsch, und wir sehen uns wieder am 20.Jänner!

 

 

Bernhard

 

 

 

 

Brigitte "Biggi" Raimann im ersten Viertelfinale

ihrer Laufbahn gegen Bernd Lütz

 

 

 

 

 

Viertelfinale: Heribert gegen Mike

 

 

 

 

Noch ein Viertelfinale: Gerd gegen 

Horst-Peter

 

 

 

 

Die Finalisten:

Oliver Hauk (links) und Mike Friedrich (rechts)

 


Bericht zum 8. Turnier

 

Tschuldigung, Tschuldigung, Tschuldigung!  Nun hab ich glatt vergessen, zeitgerecht einen Bericht reinzustellen.. Hab leider privat und beruflich exterm viel um die Ohren..

 

Dabei war das so ein farbenfrohes Turnier, mit vielen neuen Gesichtern, einer stattlichen anzahl von 24 Spielern, und einem neuen Turniersieger!

 

Mike Friedrich, im Grunde ein alter Hase, aber seit 20 Jahren "abstinent", konnte seine alte Klasse abrufen und gleich den Sieg einfahren, gegen keinen geringeren als Dauerbrenner Juri Alper!

 

Später vielleicht mehr ...

 

Bernie


Bericht zum 7. Turnier

 

Aufgrund akuter Zeitnot erscheint der Bericht diesmal (erstmal?) nur im Steno Stil :-)

  •  Wieder eine runde Anzahl von 20 Teilnehmern!
  •  Gleich 4 Neulinge versuchten ihr Glück!
  •  Keiner von ihnen schaffte es (noch) bis ins Viertelfinale

  •  Starker Auftritt von Jeanette Kammann (4-1 in der Vorrunde, knappes Aus im Viertelfinale gegen Helmut)
  • Stärkster Auftritt bisher von Ulf Janik, ebenfalls 4-1 in der Vorrunde und (zu meinem Leidwesen) erst im Halbfinale gegen Gerd unterlegen
  • Ansonsten viele bekannte Verdächtige in der KO-Runde
  • Im Finale schlägt Oliver Gerd und übernimmt somit die Führung in der Jahresrangliste!

 

 

 

 

 

Gute Laune vor dem Finale:

 

Der spätere Sieger Oliver Hauk (links) und Finalist Gerd Lingnau

 

 

 

Semifinale 1:

 

Ulf gegen Gerd

 

 

Semifinale 2:

 

Helmut gegen Oliver

 

Die gute Laune kam erst beim Spielen :-)

 


Bericht zum 6. Turnier

 

Zwar fehlten bei diesem Turnier einige Lokalmatadoren bzw. Stammgäste, dafür konnten wir uns aber über viele neue Gesichter freuen und haben mit 24 Spielern ein stattliches Feld zusammenbekommen. An alle Neulinge: Wir hoffen, es hat Euch gefallen und wir sehen uns bald wieder!

 

So war aus Hamburg mit Thomas Kazemieh, Frank Zander und Peter Schröder ein sehr starkes Terzett angereist. Sie wurden extra entsandt, um Rache zu nehmen!  Zum Einen, weil Juri Alper ständig ihr Turnier in Hamburg gewinnt, zum Anderen aber auch wegen der 0:2 Niederlage des HSV beim HSV am Vortag :-)

 

Und Junge, Junge, ist ihnen diese Revanche geglückt! Sie stürmten alle drei locker ins Viertelfinale, und konnten auch dort nicht von den Hannoveranern gestoppt werden, sondern nur, wenn sie gegeneinander kamen! 

 

So war Ihnen natürlich auch der Turniersieg nicht zu nehmen. Der Gewinner hieß am Ende Thomas Kazemieh! In einem insgesamt gutklassigen Finale mühte sich Helmut Jeske redlich, konnte aber dem starken Spiel des Hamburges nicht lange standhalten...

 

 

....Aber natürlich ist das alles nur Teil eines langfristig angelegten Plans, die Hamburger dauerhaft nach Hannover zu locken und ihnen dann die Hosen auszuziehen. Und der Plan scheint aufzugehen! Zumindest Thomas hat schon "angedroht", bald wieder vorbeischauen zu wollen :-)

 

Was gibt es sonst noch zu erwähnen? Auf jeden Fall die starke Vorstellung von Peter Dittmann bei seiner erst zweiten Turnierteilnahme, die ihn bis ins Halbfinale führte!  Dort war allerdings wieder Helmut Jeske für ihn Endstation (wie schon im Viertelfinale bei seinem ersten Turnier im April).

 

Achtung an Alle:  Das nächste Turnier findet ausnahmsweise nicht am dritten, sondern am vierten Samstag im Oktober statt, also am 28.10. !!

 

Euer Bernhard

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Finalisten!

Helmut (links) und Thomas


Bericht zum 5. Turnier

  

Dieses Turnier hatte doch einige Besonderheiten: erstmal öffnete das VIVA extra für uns Backgammon-Spieler schon um 12:00 seine Türen, was wir und der „Würfelsport“ ja auch verdient haben. Es kamen 15 Spieler, für die Ferienzeit ganz ordentlich und mangels anderer Gäste konnten wir ungestört loslegen.

 

Zweite Überraschung:

mit

- Bahmi aus Witzenhausen

- Holger aus Oldenburg

- Manfred aus Hameln

- Thomas aus Bremen

waren gleich 4 „Neulinge“ dabei, die auch gleich kräftig mitmischten. Neulinge ist eigentlich das falsche Wort, z.B. spielte Manfred schon vor über 20 Jahren in Hannover, als es damals eine gute Szene gab, aber auch die anderen 3 müssen sich nicht verstecken, wie der Turnierverlauf zeigte.

 

Das wir mit Freilosen arbeiten mußten zeigte sich auch gleich in der Vorrunde. Die 3 Spieler mit 5 Punkten (Oliver, Heribert und Helmut) vollbrachten dies mit Siegen gegen das Freilos. Horst-Peter kam auf 4 (echte) Siege und 3 weitere Spieler (Georg, Holger und Thomas) qualifizierten sich mit 3 Siegen. So kam es, das sogar die 4 Spieler mit 2 Siegen im Stechen um den letzten Platz in der Finalrunde kämpfen durften und nach 2 Onepointern und ein kleines Finale bis 3 Punkte hatte es Peter gegen den  Ersten unserer Jahrestabelle, Juri geschafft (macht nichts, Juri, du bist immer noch ganz vorne!).

 

Und in der Finalrunde spielten dann die Neulinge unbekümmert auf. Im Achtelfinale warf Thomas erst einmal Horst-Peter raus, Holger besiegte seinen Kollegen aus Oldenburg, Oliver. Und so ging es weiter. Im Halbfinale zog Peter gegen Thomas den Kürzeren und Holger ließ gegen Georg nichts anbrennen. Georg konnte sich über das Crawford Spiel noch kurz mit 3 Schlusspäschen retten, aber das wars dann. Das Endspiel war damit komplett:

 

Thomas vs. Holger

 

und da wir der Wirtin nicht klarmachen konnten, daß 4 Backgammonspieler ein wertvolleres Publikum als z.B. 30 lärmende Gäste sind, wurde das Endspiel ab 21:00 Uhr mit dem Licht der Strassenlaternen auf der Terasse ausgetragen. Sehr lauschig, fast schon romantisch! (die dritte Überraschung)

 

Mit 7:5 setzte sich am Ende Thomas aus Bremen gegen Holger aus Oldenburg durch. Gratulation!

 

Es hat wieder viel Spaß gemacht und ich hoffe, daß weiterhin so viele Spieler ihre alten Backgammonboards auspacken und beim Hannover-Cup vorbei schauen !

 

Hier noch ein paar Impressionen vom Turnier....

 

Bis zum August-Turnier ! 


Bericht zum 4. Turnier

  

16 Backgammonfreunde fanden sich bei herrlichem Wetter zum 4. Turnier des Hannover-Cups im ViVa ein. Mit Mehdi Mafi und Michael auch zwei "Neulinge". Wobei Mehdi bereits auf Turniererfahrung in München zurückblicken kann. Die Top 8 der aktuellen Jahresrangliste war ebenfalls fast vollständig vertreten.

 

Am Ende der Vorrunde konnten sich mit 4 Siegen Lutz Steuer und Heribert Lindner bereits auf die K.O.-Phase freuen. Um die weiteren 6 Plätze stritten sich gleich 7 Teilnehmer mit 3 Siegen. Die Turnierleiter entschlossen sich 5 Teilnehmer einfach auszuwürfeln und die beiden unglücklichsten mit einem 3-Pointer um den Viertelfinaleinzug zu stechen. In diesem Quali-Match trafen Georg und Mehdi aufeinander. Hier geschah schier unglaubliches: In der Regel freut sich ein Backgammonspieler über einen Einerpasch. Dieses mal passte er Georg aber gar nicht so recht ins Konzept. Na ja, aber irgendwie "ging es halt gerade so". Beim nächsten Wurf schaffte es Georg doch glatt ein zweites Mal den Einerpasch aufs Board zu zaubern. Aber, es kam noch schlimmer: Ein drittes Mal hintereinander kam der Einerpasch. War der Zweite "schon richtig schlecht" erwies sich der Dritte als "Grottenwurf". So kam es wie es kommen musste: Mehdi schaffte es bei seiner ersten Teilnahme ins Viertelfinale.

 

Dort setzte sich Mehdi gleich noch einmal gegen Lutz durch. Oliver Hauk besiegte Norbert Wiebusch. Das schnellste Match des Tages gelang aber Heribert Lindner gegen Ralf Priebe. Zunächst ein Doppler von Heribert, den Ralf annahm. Das Blatt wendete sich und Ralf doppelte zurück. Im Rennspiel doppelte Heribert auf 8. Vielleicht nicht ganz korrekt, aber das Glück ist mit dem Tüchtigen: Beim Abtragen sind 3 Paschs einfach mehr als einer ;-)

 

Im letzten Viertelfinalspiel führte Gerhard Lingnau bereits 5:0 gegen Bernd Lütz. Aber auch hier wendete sich das Blatt. Hier das Video dazu:

Um die Augenzahl auf dem Würfel zu sehen, entweder das Video auf Vollbildansicht oder die Qualität (Einstellungsrädchen neben dem Wort "youtube") mindestens auf 480p ändern.

Besten Dank übrigens an Bernd Lütz der Video und Bilder zum Bericht beisteuerte :-)

 

Im Halbfinale entwickelte sich zwischen Bernd und Mehdi ein heißer Kampf, der auch fröhlich von beiden Seiten kommentiert wurde. Und schon wieder reichte es für Bernd.

   

Im zweiten Halbfinale setzte sich Oliver gegen Heribert durch.

Heribert Lindner gegen Oliver Hauk

   

Im Finale trafen dann Oliver und Bernd aufeinander:

Bernd Lütz und Oliver Hauk vor dem Finale

Während des Finales Georg Lachnit-Winter, Juri Alper und Ulf Janik bei der "Parallelveranstaltung"

Am Ende des Finales setzte sich Oliver gegen Bernd mit 9:6 durch. Gratulation.

Es mag nicht so aussehen: Bernd Lütz (links) verlor gegen Oliver Hauk (rechts)


Bericht zum 3. Turnier

 

So, endlich war mal wieder einer der Turnierleiter erfolgreich! Es wurde schon gemunkelt, dass der Organisationsstress einen negativen Einfluss auf die Spielstärke hat...

 

Glückwunsch an Georg Lachnit-Winter!  Gestartet mit einer Niederlage, ließ er im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen, gewann 7 Matches in Folge und somit das dritte Turnier der Serie!

 

Im Finale setze er sich gegen Gerd Lingnau durch. Gerd hatte im Viertelfinale das Kunststück fertiggebracht, unseren Seriensieger Juri Alper aus dem Turnier zu werfen!  Dieser hatte schon wieder wie die Feuerwehr losgelegt, und als einziger alle 5 Vorrundenmatches gewonnen. Und auch gegen Gerd sah es alles andere als schlecht aus. Juri (Weiß) führt 6-2 auf 7 Punkte (Crawford) und ist am Wurf: 

 

 

Sieht gut aus für Weiß, oder ??? In dieser Stellung hatte Gerd noch etwa eine Chance von einem Promille, das Match zu gewinnen. Und diese nutzte er (!!) und beendete somit - vorerst - den unglaublichen Lauf von Juri.

 

Im Halbfinale stand übrigens erstmals Norbert Wiebusch bei seiner zweiten Turnierteilnahme, sowie Neuling Abdullah Celik, der dies gleich bei seiner ersten Turnierteilnahme schaffte!

Tolle Leistung!

 

noch erwähnenswert: Jeanette Kammann schaffte erstmals den Sprung ins Viertelfinale, war dort jedoch gegen Norbert chancenlos, nachdem sie ihn noch in der Vorrunde im Griff gehabt hatte.

 

 

Bis zum 17.Juni,

 

Euer Bernhard

 

 

 

Die Protagonisten aus dem unglaublichen Viertelfinale:

 

Links "Hotrunner" Juri Alper

 

Rechts Finalist Gerd Lingnau

 

Leider gibt es vom Finale diesmal keine Bilder.

 

Hier aber noch zwei Impressionen aus der Vorrunde (Danke an Bernd Lütz für die Fotos!)

 

 

 

 

 

Daniel Meyer links gegen Ulf Janik rechts

 

 

 

Oliver Hauk (links) gegen den späteren Halbfinalisten Abdullah Celik

 

In der Mitte die berühmte Baffle Box!


Bericht zum 2. Turnier

 

Alter schützt vor Weisheit nicht!

 

Das gilt auf jeden Fall im Backgammon, wie mal wieder eindrucksvoll bewiesen wurde. Alle vier Halbfinalisten haben die 60 schon hinter sich gelassen!

 

Und schon wieder gewann Juri Alper, unser amtierender Hannoveraner Meister. Das war nun schon sein vierter Erfolg seit dem Start unserer Serie im Februar 2016. Nur Max Raimann kann ihm hier das Wasser reichen.

 

Auch ein 4-8 Rückstand im Finale gegen Helmut Jeske (siehe Problem des Monats) konnte ihn nicht aus der Ruhe bringen. Die folgenden 3 Spiele gewann er souverän, und behielt somit mit 9-8 die Oberhand! Herzlichen Glückwunsch!

 

Somit ist er in der noch jungen Jahresrangliste schon wieder etwas enteilt. Es wird ihm doch mal jemand Einhalt gebieten können?

 

 

Insgesamt war es wieder ein schönes Turnierchen. Die Teilnehmerzahl war relativ gering (18), was wohl dem verlängerten 1.Mai-Wochenende geschuldet war. Aber endlich mussten wir mal nicht wieder Mr. Freilos bemühen :-)  Von den 6 Spielern mit 3 Punkten kamen 5 weiter ins Viertelfinale.

 

Erwischt hat es .. Ihren Berichterstatter :-((  Schon beim Würfeln im Pech, zog ich auch im Stichkampf gegen Horst-Peter den Kürzeren.  So konnte ich entspannt den Siegeszug unserer "Oldies" (ich meine natürlich:  erfahrenen Spielern) verfolgen.

 

 

 

 

 

 

 

Noch hat Helmut (links)

gut Lachen, kurz vor dem Start des Finales gegen Juri (rechts)


Bericht zum 1. Turnier

 

MAX-imale Vorstellung!

 

Zum ersten Turnier der neuen Serie fanden sich gleich 27 Spieler ein; das ist fast Rekord und stimmt uns Veranstalter froh! Vielleicht knacken wir ja sogar bald die 30!

 

Wir konnten auch einen "neuen" Spieler begrüßen. Ingo Mohr, wohnhaft in Odessa und alter Bekannter von vielen internationalen und nationalen Turnieren, gab sich die Ehre! 

 

Nachdem er in der ersten Runde im fremden Terrain nach 4-0 Führung gegen mich noch verlor, akklimatisierte er sich schnell und gewann rasch die restlichen 4 Matches seiner Vorrunde!  Somit hatte er sogar noch etwas Zeit für ein paar Partien Moneygame, mit der sicheren Qualifikation für das Viertelfinale in der Tasche ....

 

Denkste!!  Zum allerersten Mal in der Geschichte des Hannover Cup gab es nach der Vorrunde 9 Spieler mit 4 oder mehr Punkten!  Max-Günter Raimann war der einzige mit 5 Siegen, von den restlichen 8 musste einer ins Gras beißen, und es traf .... Ingo Mohr.

 

Immerhin wurde das Ganze fair ermittelt, mit 1-Punktern in einem inversen KO-System, bei dem man nur mit drei Niederlagen in Folge ausschied. Im "Finale" konnte Ulf Janik gegen Ingo mit einem genauen letzten Wurf seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Somit gebührt Ingo die Ehre, der bislang Einzige zu sein, der trotz 4 Siegen in der Vorrunde ausscheiden musste. Mal sehen, wie lange er diesen Titel hält. Jedenfalls hoffen wir, dass er dennoch bald wiederkommt und die Scharte auswetzt :-)

 

Wie schon erwähnt, war Max der Einzige mit 5 Siegen in der Vorrunde. Und nicht nur das; er gewann auch die nächsten drei Matches locker und flockig und ließ seinem Erfolg im B-Finale beim Endturnier im Februar gleich den nächsten Turniersieg folgen, im Finale gegen Horst-Peter Anhalt!  Somit hat er nun als Einziger schon viermal triumphiert, und das obwohl er einige Turniere gar nicht mitgespielt hat! Da kann man nur den Hut ziehen!

 

Bernhard

 

 

 

 

Handshake vor dem Finale:

Max (links) gegen Horst Peter