Turnierberichte

aus der 3. Serie 2018/19


Bericht zum Finalturnier

Zum dritten Mal seit 2016 wurde im März das A- und B-Finalturnier nach bewährtem Doppelt-KO System gespielt. Im Unterschied zu den Vorjahren jedoch wurde hierbei nicht der Hannoveraner Meister ausgespielt. Dieser Titel geht seit dieser Saison an den Spieler mit den meisten Punkten im Jahresverlauf, und das war dieses Mal Helmut Jeske!

 

So war auch die erste Zeremonie die Übergabe des Pokals an Helmut, der somit Nachfolger des Doppel-Meisters Juri Alper ist und Einzug hält in die Annalen des Hannover-Cup.

 

Nichtsdestotrotz war natürlich das Turnier heiß umkämpft, ging es doch neben dem Prestige auch um einen stattlichen Zusatzpreisfond von über 600 Euro (sowie wunderschöne Urkunden für die jeweils ersten Drei)!

70%  hiervon wurde im A-Turnier der besten 8 ausgeschüttet, die restlichen 30% im B-Turnier (Platz 9-16)

 

Die Geschichte des B-Turniers ist schnell erzählt: Horst-Peter Anhalt, der seit Monaten nicht mehr zu den Turnieren erschienen war, aber dennoch gerade so für das B-Finale qualifiziert war, kam wie Phönix aus der Asche, gewann 4 Matches in Folge und somit souverän das Turnier! Bestimmt hat er zu Hause heimlich geübt! :)

 

Sein Finalgegner war Peter Gäbler, der sich im Unterschied zu Horst-Peter seine Teilnahme durch gute Ergebnisse in den letzten Monatsturnieren verdient hatte. Wenn er diesen Lauf fortsetzt, wird er im nächsten Jahr ein ernstzunehmender Kandidat für die Meisterschaft sein!

 

Der dritte Platz ging an Yusuf Yalcin, der sich somit auch noch ein Stück vom Preiskuchen abschneiden konnte!  Glückwunsch an alle Drei!

 

Im A-Turnier gab es in den ersten Runden ein Favoritensterben.  Helmut und Bernhard Kaiser, die immerhin zusammen 7 der 11 Turniere gewonnen hatten, schieden mit zwei Niederlagen in Folge sang- und klanglos aus.  Nicht viel besser erging es dem Ranglistenzweiten Oliver Hauk; für ihn war Daniel Meyer die finale Endstation.

 

Die ursprünglich vorgesehenen Paarungen wurden duch die kurzfristige Absage von Mike Friedrich noch einmal durcheinandergewürfelt, und als 9.Platzierter rückte Gerhard Lingnau ins A-Turnier nach.  Beseelt durch diese unverhoffte Chance schaffte er es dann tatsächlich mit drei Siegen in Folge, die Hauptrunde zu gewinnen! 

 

Würde er auch das Turnier gewinnen? Die Chance war groß. Schließlich musste er hierfür am Ende nur eine von zwei Partien gegen den Sieger der "Trost"- Runde gewinnen.

 

Und wer kam als Sieger aus der Verliererrunde?  Es war unser Urgestein Bernd Lütz!

 

Er betätigte sich diesmal als Turnierleiterkiller und warf nach Bernhard in Runde 1 auch Georg Lachnit-Winter im Finale der Trostrunde aus dem Rennen. Nachdem er in der Hauptrunde gegen Gerhard verloren hatte, konnte er sich jetzt im großen Finale revanchieren!

 

Im esten Match ist ihm das auch gelungen; nach hoher Führung konnte er sich in einem knappen Rennen im DMP noch ins Ziel retten. Im zweiten Match war er dann aber offensichtlich mit den Kräften am Ende und Gerhard gewann dieses relativ unspektakulär mit 9-5, und somit das Turnier!

 

Glückwunsch an die drei Erstplatzierten Gerhard, Bernd und Georg!

 

Das Niveau des Finales war gemäß XG eher durchschnittlich; im ersten Match spielte Bernd besser, im zweiten Gerd, so dass jedes Match seinen verdienten Sieger fand.

 

Folgende Stellung in der letzten Partie (Stand 8:5 für Gerhard) wurde heiß diskutiert:

Bernd (Weiß) musste einen 5er Pasch ziehen:

 

 

 

Er entschied sich für 7/2(2) und 6/1(2).  Die Zuschauer waren nach der Partie, die er verlor, alle der Meinung er müsse doch stattdessen zwei Steine rausnehmen 7/2(2), 5off(2), weil er eh "hinten" liegt.

 

Ein langes Rollout mit XG gab aber Bernd recht: es ist um 0,7% besser, das 5er Board zu halten. Man hält den Gegner wahrscheinlicher auf der Bar und kann danach meist immer noch aggressiv ausspielen. In der Summe überwiegt das die beiden rausgespielten Steine knapp.

 

 

So, das war's für heute. Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Wegen Ostern treffen wir uns schon am 13.4. zum ersten Turnier der vierten Serie!  Ansonsten werden wir in der Regel wieder den dritten Samstag im Monat anvisieren.

 

Euer Bernhard

 

P.S.: Wir haben nach Befragung der Spieler beschlossen, das Startgeld in der neuen Saison auf €30 zu erhöhen, und dafür - zumindest ab 16 Teilnehmern - noch eine Consolation-Runde anzubieten!

 

 

Fotos des Turniers mit Fotos aus unserer WhatsApp-Gruppe von Bernd Lütz

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Bericht zum 11. Turnier

 

Im letzten Turnier der Serie ging es nochmal richtig zur Sache. Zwar stand der Hannoveraner Meister schon vorher fest in Person von Helmut Jeske, aber es ging ja auch noch um die Qualifikationsplätze für das Jahresendturnier. Rang 8 berechtigt zur Teilnahme am A-Turnier, Rang 16 am B-Turnier.

 

Das Finalturnier findet am 23.März statt, wie gehabt im "Walk-Inn".

 

Der Jackpot ist in diesem Jahr auf über 600 Euro angestiegen und wird als Zusatzpreisgeld im A- und B-Turnier ausgelobt!

 

Aber auch nichtqualifizierte "Gäste" sind herzlich willkommen; für sie werden wir ein "Side Event" anbieten.

 

Nun aber zum Turnier:   Trotz herrlichem Sonnenschein kamen 24 Teilnehmer; Rekord für dieses Jahr!  Zum ersten Mal dabei waren Okan Özbay aus Laatzen und der Italiener Renzo Talini, der in Hannover ansässig ist.  Wir hoffen, es hat euch Spass gemacht und ihr kommt bald wieder, auch wenn es diesmal noch nicht für einen "Platz an der Sonne" gereicht hat.

 

Die ersten 13 der Rangliste waren anwesend, so dass das Gerangel um die Quali-Plätze groß war.  Letztlich konnten die ersten 8 mit knapper Not ihr Ticket für das A-Finale behaupten. Allerdings wurden die Ränge ab Platz 3 noch einmal bunt durcheinandergemischt. Dies ist nicht unerheblich, da ja im Finalturnier nicht gelost wird, sondern nach Ranglistenplatz gesetzt wird. Somit ergeben sich für die erste Runde im A-Finalturnier folgende Paarungen:

 

Helmut Jeske     vs.  Bahman Merati-Kashani

 

Oliver Hauk       vs.  Bernd Lütz

 

Mike Friedrich   vs.  Georg Lachnit-Winter

 

Bernhard Kaiser vs.  Daniel Meyer

 

In der B-Gruppe sieht es so aus, als würden mindestens 2 der Qualifizierten auf eine Teilnahme verzichten; somit würden Max Raimann, Yusuf Yalcin und eventuell auch Kadir Celik noch nachrücken. Wir werden diesbezüglich zeitnah Bescheid geben.

 

Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass man sich Sorgen um die Zukunft des Hannover-Cup gemacht hat, so wie die Turnierleiter gestern gebauchpinselt wurden.

 

Nicht nur, dass - neben dem Teilnehmerrekord - das Turnier äußerst harmonisch vonstatten ging und dass beim Stechen um die Viertelfinalteilnahme eine Runde genügte (genau 4 Plätze für 8 Teilnehmer); nein, die beiden anwesenden TL's wurden auch - und das zum ersten Mal - beide ins Finale "durchgewunken".

 

In diesem Finale konnte ich mich dann relativ unspektakulär durchsetzen. Beim Stand von 7-5 für mich auf 9 spielte Georg eine fehlerlose Partie - und verlor sie Gammon.

 

Der Fortbestand des Hannover-Cup scheint also gesichert ;-)

 

Glückwunsch auch an die beiden Halbfinalisten Juri Alper und Gottfried Förschner, so wie Bernd Lütz, Gerd Lingnau, Mike Friedrich und nicht zuletzt dem Hannoveraner Meister Helmut Jeske zum Erreichen des Viertelfinales!

 

Bis denne im März!

 

 

Euer Bernhard

 

 

Fotos des Turniers mit Fotos aus unserer WhatsApp-Gruppe von Bernd Lütz

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Bericht zum 10. Turnier

 

Dieser Bericht trägt den Titel:  Die verfluchte 2-1

 

Warum? Nun, eine erstaunliche Menge an Matches wurde entschieden durch einen 2-1 Wurf im absolut falschen Moment! Noch erstaunlicher war aber die Tatsache, dass die Nutznießer dieser Würfe dafür dann im nächsten Match offensichtlich verflucht waren!

 

So warf Oliver Hauk im Viertelfinale gegen mich als Schwarzer bei 6-4 Führung auf 7 (Crawford) in folgender Stellung 2-1:

 

Natürlich verlor er danach diese Partie und auch noch das Match. Dafür war er aber den Fluch los, der nun direkt auf mich übersprang:

 

 

Hier musste ich als Schwarzer gegen Helmut Jeske im Halbfinale nur das Gammon vermeiden, um im Match zu bleiben... Aber ihr seht ja, was passierte... 

 

Und nun, verehrtes Publikum, werdet Zeuge, was meinem armen, frisch verfluchten Gegner dann im Finale widerfuhr! 

 

Helmut (Schwarz) führte gegen Mike Friedrich 8-6 auf 9 (Crawford):

Sieht doch nicht schlecht aus für Helmut, oder?? Wahrscheinlich ist das die letzte Partie des Matches, nicht wahr?  Stimmt!

 

Was dann passierte, könnt ihr auch im Video unten mitverfolgen.  Das Blatt wendete sich - ohne groben Fehler von Helmut - komplett und es kam zu folgender Stellung:

Und hier war sie wieder, die verfluchte 2-1! Aber Mike wird doch daraufhin keinen Pasch geworfen haben ???  Natürlich hat er, und zwar einen Viererpasch, und gewann Backgammon, somit 3 Punkte und das Match!!!

 

Glückwunsch, Mike, zum Turniersieg! Aber den Fluch musst Du jetzt erst wieder loswerden! Hüte Dich also besser in nächster Zeit vor Spielen um hohe Einsätze....

 

Apropos Flüche; das Beste am Turnier für mich war, dass ich endlich den Bann gebrochen habe und erstmals gegen Daniel Meyer gewinnen konnte :-)

 

Ansonsten hatten wir wieder ein feines Turnierchen, mit 19 Teilnehmern, diesmal ohne Neueinsteiger. Schön war es aber, das Guido Hehmann nach langer Abstinenz mal wieder Zeit gefunden hat, vorbeizuschauen. Dass er nichts verlernt hat, bewies er mit dem Einzug ins Semifinale!

 

Die oben nicht genannten weiteren Viertelfinalteilnehmer waren Peter Gäbler, Juri Alper und Georg Lachnit-Winter.

 

Mit dem erneuten Erreichen des Finales hat sich Helmut schon vor dem letzten Turnier  im Februar einen im Prinzip nicht mehr aufzuholenden Vorsprung vor seinem Verfolger Oliver Hauk gesichert. Schließlich können wir ihm schlecht Minuspunkte für zu schnelles Spielen zuweisen ..

Aber offiziell gratuliert wird erst im Februar!

 

Euer Bernhard 

 

 

Videos und Fotos des Turniers mit Fotos aus unserer WhatsApp-Gruppe von Bernd Lütz

Die 2-1 im Viertelfinale zwischen Bernhard und Oliver

Die letzten Züge im Finale zwischen Mike und Helmut

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Bericht zum 9. Turnier

 

Helmut blitzt sich zum vierten Sieg

 

Unglaublich! Bei seiner achten Teilnahme gelingt Helmut Jeske der vierte Turniersieg! Und das, obwohl er mit zwei Niederlagen ins Turnier startete. Aber dann folgte mal wieder einer seiner gefürchteten "Läufe". Er gewann die nächsten 3 Matches, den Tie-Breaker, sowie die drei KO Runden in Folge! Sein Gegner am Ende hieß Peter Gäbler, der somit zum zweiten Mal in Folge den Sprung ins Finale geschafft hat.

 

Am Nebentisch spielte ich ein paar Partien Moneygame, und schaute dann mal rüber, wie es so steht im Finale. Da war es aber schon vorbei!!  Ok, dachte ich mir, da muss es einen 8er Cube oder so etwas gegeben haben. Aber nein,  in den exakt 29 Minuten Finalzeit wurden sage und schreibe 8 Spiele gespielt, 5 davon bis zum Ende.

 

Bei Helmut ist man hyper-schnelles Spiel gewohnt, und auch Peter ist kein großer Zauderer (wie etwa ich). Wahrscheinlich wurde er von Helmut's Speed auch noch zusätzlich angesteckt. Xtreme Gammon gefällt das schnelle Spielen allerdings weniger. Das Programm bescheinigt Peter eine "advanced", und Helmut eine "intermediate" Leistung.

 

Aber das Programm weiß natürlich auch nicht alles. Zum Beispiel in folgender, spielentscheidenden Stellung:

 

 

Weiß (Helmut) führt 5:4 auf 9, und doppelte hier auf 2. Gemäß XG noch zu früh. Allerdings weiß das Programm auch nichts von Helmuts Lauf bzw. dem Bluff-Faktor....  Peter ließ sich nicht bluffen, nahm an, und musste in dieser Partie keine weitere Zugentscheidung mehr treffen ... 9:4 für Helmut!

 

Damit baut Helmut seinen Vorsprung in der Jahresrangliste natürlich aus. Bei zwei ausstehenden Turnieren kann ihm eigentlich nur noch Oliver Hauk den Titel streitig machen, der seinerseits immerhin das Halbfinale erreichte.

 

 

Was gbt es sonst zu berichten?  Mit der runden Anzahl von 20 Teilnehmern, 10% davon weiblich, konnten wir wieder ein schönes Turnierchen spielen.  Nach der Vorrunde behielt Peter als einziger eine weiße Weste, und Mike Friedrich holte 4 aus 5. Dahinter kamen gleich 8 Spieler mit 3 Punkten, von denen 2 ausgesiebt werden mussten mit einem inversen 1-Pointer KO. Dabei erwischte es Daniel Meyer und meine Wenigkeit.  Das erträumte Triple konnte ich mir also abschminken ....

 

Ins Vietelfinale gelangten neben den genannten noch Ulf Janik, Bahmann Merati-Kashani, Juri Alper, und Bernd Lütz. Im Semifinale schlug Peter dann Juri und Helmut Oliver.

 

Bis zum nächsten Mal (Achtung, ausnahmsweise am 2. Samstag im Monat, den 12.1. 2019, im Walk Inn)!

 

Euer Bernhard

 

 

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

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Bericht zum 8. Turnier

 

So, jetzt muss ich - nach langer Durststrecke - zum zweiten Mal in Folge über meinen eigenen Turniersieg berichten, was mir ziemlich schwerfällt.. Wenn ich nächsten Monat das Triple hole (und das habe ich fest vor), muss mich jemand beim Schreiben vertreten, natürlich mit den entsprechenden Lobeshymnen!

 

Dabei hatte es gar nicht gut angefangen. In Runde Eins kam ich gleich gegen meinen Angstgegner, Daniel Meyer. Trotz aller Anstrengungen meinerseits setzte es die gefühlt zehnte Niederlage in Folge.  Wenn ich das nächste Mal gegen Daniel komme, gebe ich lieber gleich auf und nutze die Zeit anderweitig!

 

Apropos anderweitig: Insgesamt 20 Spieler waren willens, ihre freie Zeit am Samstag zu nichts Anderem zu nutzen als zur Teilnahme an unserem Turnier (dieses Mal übrigens ausnahmsweise im ViVa).  Das freut uns, bedeutet es doch wieder eine steigende Tendenz!  

 

Auch zwei neue Gesichter konnten wir begrüßen. Zum Einen den Hannoveraner Axel Konrad, der bei seiner ersten Teilnahme gleich bis ins Halbfinale vorstieß und das Finale nur denkbar knapp verpasste (siehe unten). Tolle Leistung, Axel! Wir hoffen, dass Du zum Stammspieler wirst bei uns.

 

Zum Anderen gab sich Tobias Hellwag die Ehre, bei uns vorbeizuschauen. Der bekannte Spitzenspieler aus Berlin ist sonst eher bei großen internationalen Turnieren zu finden.

 

Dass aber auch in Hannover eine raue Luft weht, bekam er in den ersten drei Runden zu spüren, die er allesamt verlor (unter anderem - natürlich - gegen Daniel Meyer)!

 

Zwar konnte er noch Schadensbegrenzung betreiben und die letzten beiden Matches gewinnen, musste aber letztlich früher als erwartet die Heimreise antreten.

 

Schön, dass Du da warst, Tobi und komm gerne mal wieder; dann läuft's auch garantiert besser!

 

Im Turnier konnten sich mit jeweils vier Punkten 5 Spieler direkt für das Viertelfinale qualifizieren: Kadir Celik, Daniel Meyer, Andreas Kanrad, Axel Konrad (AKK!) und Oliver Hauk.

 

Weitere 5 Spieler kamen auf drei Punkte, von denen 2 mittels Mini-Matches "ausgesiebt" werden mussten.  Dabei erwischte es ausgerechnet die alten Hasen Gerd Lingnau und Juri Alper. In die KO-Runde schafften es Peter Gäbler, Detlev Paashaus und Euer Berichterstatter.

 

Von den anderen Viertelfinals kann ich leider nichts berichten; zu beschäftigt war ich mit meinem eigenen gegen Oliver Hauk. Hier ging es hin und her, bis ich beim Stand von 5 zu 6 (Crawford) ein glückliches Gammon gewinnen konnte.

 

Mein Semifinale gegen Andreas Kanrad verlief da deutlich glatter (zu stark meine Päsche in den richtigen Momenten..), so dass ich noch das Ende des zweiten Halbfinals miterleben konnte. Beim Stand von 6 zu 6 (DMP) spielte Peter Gäbler schon aus gegen den 1er Punkt seines Gegners Axel Konrad, musste aber plötzlich einen Doppelschuss geben, ... den Axel verfehlte!

 

Somit stand Peter, der sich etwa ein Jahr Turnierpause gegönnt hatte, bei seinem Comeback gleich im Finale!

 

Dieses war sehr spannend und wogte hin und her. Beim Stand von 7 zu 6 für mich (auf 9)

nahm ich einen sehr gut getimten Doppler von Peter an, und konnte am Ende nur mit letzter Mühe ein Gammon und die Niederlage vermeiden. Dann wiederum hatte ich meinen Gegner beim Stand von 7-8 Gammon am Wickel.. und ließ ihn noch entwischen.

 

Somit kam es zur DMP Partie, die spannender kaum hätte sein können. In folgender Stellung musste Peter (Weiß) eine 3-1 spielen, und schlug auf dem 1er Punkt (4/1*, 6/5).

 

 

Ich traf mit einer 1-5, Peter tanzte und ich warf rechtzeitig eine 6, musste aber beim Ausspielen nochmal einen Schuss lassen .... den Peter verfehlte!

 

Einige Zuschauer kritisierten Peter für das Schlagen; er solle doch lieber sicher spielen (6-2) oder (13/12, 6/3).

 

Eine Befragung von eXtreme Gammon ergab jedoch, dass Schlagen klar richtig ist!

 

Jede 1 von mir (außer 6-1) reißt mein Heimfeld auf, und Peter bleibt immer noch Favorit. Und die Gefahr einer 6 von mir nach dem sicheren Spiel ist zu groß, da ich im Rennen vorne liege.

 

Also alles richtig gemacht, Peter, und Pech gehabt!

 

Auch insgesamt bescheinigt uns beiden Xtreme Gammon eine ordentliche Leistung, und das zu später Stunde!  Danke für das schöne Match, Peter, und vor allem, dass du Daniel für mich im Viertelfinale aus dem Weg geräumt hast!

 

Das Einzige was ich aber doch sehr vermisste in den K.O. Runden war die lautstarke orientalische Begleitmusik, die sonst im ViVa immer abends einsetzt, dieses Mal aber ausblieb ;-)

 

 

Bis zum nächsten Mal (dann wieder im Walk-In)

 

Euer Bernhard

 

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

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Bericht zum 7. Turnier

Am Samstag trudelten 15 Brettkämpfer im Walk Inn ein. Das ist leider für diese Saison ein Minus-Rekord, ist aber der Verhinderung einiger "Stammkräfte" sowie einem gleichzeitig stattfindenden größeren Turnier in Dortmund geschuldet.

 

Schön immerhin, dass wir wieder einen Neueinsteiger begrüßen konnten: Peter Brandt kam extra aus Worpswede, um nach viel Training im Internet und gegen seine Frau endlich mal echte Turnierluft zu schnappen.  Er schlug sich gleich sehr beachtlich und verpasste das Viertelfinale nur denkbar knapp (siehe unten).

 

Nach der Vorrunde hatten sich nur zwei Spieler direkt für das Viertelfinale qualifiziert: Oliver Hauk mit einer weißen Weste, und Manfred Suhr mit 4 aus 5.  Dahinter gab es die etwas unglückliche Situation, dass 7 Spieler 3 Punkte auf dem Konto hatten, und von diesen genau einer ausscheiden musste

 

Da wir in Hannover nicht durch Losen über das Weiterkommen entscheiden wollen, bot sich durch diese Konstellation wieder mal ein "Inverses Turnier" an. 8 Spieler im 1-Pointer KO System mit einem Freilos. Wer verliert, kommt weiter, wer gewinnt, ist raus und ist für die Haupt KO Runde qualifiziert. Wer letztlich das "Finale" dieses Turniers verliert, ist ausgeschieden! Alles Klar??

 

Nachdem sich die allgemeine Verwirrung halbwegs gelegt hatte, konnten wir damit loslegen.

 

"Erwischt" hat es dabei leider ausgerechnet den Newcomer Peter Brandt, der auch noch das Pech hatte, das Freilos zu ziehen ....

 

Für die Runde der letzten 8 waren somit zusätzlich zu den beiden genannten Bernd Lütz, Helmut Jeske, Gerd Lingnau, Mike Friedrich, Frank Schneider und Euer Berichterstatter qualifiziert.

 

Während Helmut, Mike und Oliver kurzen Prozess mit ihren Gegnern machten, stand ich gegen Manfred während des gesamten Matches mit dem Rücken zur Wand. Beim Stand von 5 zu 6 auf 7 (Crawford) war mein Gegner schon am Ausspielen, als ich einen allerletzten Schuss mit der 4 bekam.  Während ich laange schüttelte, sagte ich zu mir: wenn Du den jetzt triffst, dann gewinnst Du das Turnier. Der erste Würfel blieb auf der eins liegen, (Mist!); der zweite rotierte noch etwas und landete .... auf der 4! (Yess!)

 

Ich traf, gewann dieses sowie auch das nächste Spiel  und anschließend auch das Turnier..  Manchmal hilft vielleicht ein bisschen Autosuggestion :-)

 

Großes Pech allerdings für Manfred nach einer starken Vorstellung!

 

Oliver Hauk stand mittlerweile nach einem Sieg gegen "Mr. Triple" Helmut Jeske schon im Finale, als Mike und ich unser Semifinale erst starteten. Allzu lange musste er aber nicht warten, denn Mike würfelte so gruselig schlecht, dass ich rasch mit 7-1 gewann.

 

Die Geschichte des Finales gegen Oliver ist schnell erzählt:  Ich ging geschwind mit 6-0 in Führung, schwächelte dann aber gewaltig bis zum zwischenzeitlichen 6-5, konnte mich aber dann nochmal aufrappeln und letztlich relativ unspektakulär mit 9-6 gewinnen.

 

Auffällig bei diesem Finale war die Anzahl der Spiele, nämlich 14 (!). Das heißt, es gab nur ein einziges Spiel, in dem ein Doppler angenommen wurde. Alle anderen waren Doppel-Pass bzw. das Crawford Spiel.

 

So etwas deutet in der Regel auf einen zu konservativen Umgang mit dem Doppler hin...

 

Genau das bescheinigte uns dann auch eXtreme Gammon in der anschließende Analyse.. Auf beiden Seiten wurde mehrfach zu spät gedoppelt und auch zu früh aufgegeben .....

 

Aber was solls ... Am Ende zählt was hinten rauskommt :)

 

Achtung, noch ein Hinweis zum nächsten geplanten Turnier am 17.11.  Im Walk Inn können wir nicht spielen wegen zweier Veranstaltungen dort, so dass wir an diesen Termin wieder auf das ViVa zurückgreifen!

 

 

Gruß,

 

Euer Bernhard

 

 

 

 

 

Nochmal stärken vor dem großen Finale!

 

Oliver Hauk (links) gegen Bernhard Kaiser

 

Viertelfinale die Erste:

 

 

Helmut Jeske (links) gegen Bernd Lütz

Es kiebitzt Daniel Meyer

 

Viertelfinale 2:

 

 

 

Gerd Lingnau (links) gegen Mike Friedrich

 

Viertelfinale 3:

 

 

 

Oliver Hauk (links) gegen Frank Schneider

 

Das letzte Viertelfinale:

 

 

 

Bernhard Kaiser (links) gegen Manfred Suhr

 

 

 Schnappschuss aus der Vorrunde:

 

Newcomer Peter Brandt, links spielt gegen

Mike Friedrich.

 

Dahinter Bernd Lütz beim Filmen

 

 

Weitere Impressionen vom Turnier:      Danke an Bernd Lütz für die Bilder!

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Bericht zum 6. Turnier

 

Bericht von Bernd Lütz.
 
 

 

Eric Müller verhindert Quattro-Sieg von Helmut Jeske

 

Am 15.09.2018 erschienen 24 Teilnehmer zum Hannover-Cup Turnier. Neben den treuen Hannover-Cup Teilnehmern und dem Triple-Sieger Helmut Jeske (Intermediate-Vizeweltmeister) aus Bad Pyrmont, sowie Bernhard Ludwig Winkelhaus (im Doppel Weltmeister 2016 und Europameister 2017) aus Berlin, erschien auch aus Hamburg  Eric Müller (3.Platz Hamburger-Rangliste im Jahr 2017).

 

Wir waren gespannt darauf ob Helmut Jeske ein Quattro-Sieg gelingt ?

 

Das Viertelfinale erreichten: Bahmann Merati-Kashani (Bahmi), Holger Wöbken, Helmut Jeske, Ralf Priebe, Oliver Hauk, Bernd Lütz, Eric Müller und Daniel Meyer. Ins Halbfinale kämpften sich vor: Eric Müller, Oliver Hauk, Helmut Jeske und Bahmann Merati-Kashani.

 

Helmut gewann im Halbfinale gegen seinen Gegner Bahmi 7:0 ... ließ ihm keine Chance !  Und auch Eric ließ seinem Gegner im Halbfinale keine Chance und gewann 7:0 gegen Oliver !

 

Nun saßen sich im Finale Eric und Helmut gegenüber, erst führte Eric beim 9 Punkte-Match 4:1 gegen Helmut, dann holte Helmut auf und führte gegen Eric 7:5 ... sollte es Helmut nun doch gelingen zum vierten Mal in Folge das Hannover-Cup Monatsturnier zu gewinnen (?)... es sah schon danach aus ... !

 

Beim Stand von 7:6 für Helmut ... nahm Helmut ein riskantes Doppel von Eric an, Helmut hatte noch zwei abgeklemmte Steine auf dem Einerpunkt im Heimfeld seines Gegners zu stehen, während Eric keine abgeklemmten Steine mehr im Heimfeld von Helmut stehen hatte. Eric holte auf und es stand jetzt 8:7 für Eric.

 

Ein Video zeigt wie dramatisch es nun wurde ... Helmut stand auf verlorenen Posten ... dann hatte er Glück ... traf einen Blot von Eric beim reinspielen seines Steines von der Bar. Helmut hatte in seinem Heimfeld die Punkte 1 bis 5 besetzt, so dass Eric nur mit einer 6 reinkommen konnte. Auf den Punkten 9 und 16 ...aus Helmut seiner Sicht... standen noch jeweils ein Blot von Helmut herum und Eric warf direkt 6/3  ....kam mit der 6 herein und traf den Blot auf Punkt 9 ! Helmut kam mit einer 5/3 herein, hoffte noch auf einen Gegentreffer... aber Eric warf sofort einen Sechserpasch hinterher und ließ Helmut damit keine Chance mehr.

Eric Müller ist Sieger des Hannover-Cup September-Turniers 2018 ... Herzliche Gratulation !!

 

Herzlichen Glückwunsch auch an Helmut Jeske (Intermediate-Vizeweltmeister)   ... der  wieder das  Finale erreichte ...einfach weltmeisterlich spielte ! Helmut ist ein wahrer Meister des Backgammonspiels, er verfügt über hervorragende theoretische Kenntnisse und über jahrzehntelange Spielerfahrung.

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos und teilweise Kommentaren aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

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Wir weisen auch auf unsere Live-Berichterstattung (mit Fotos und Videos) in unserer WhatsApp-Gruppe hin. Vielen Dank an Bernd Lütz für seinen Einsatz.

 

Wenn Du auch mit dabei sein möchtest, einfach das Formular ausfüllen....

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.


Bericht zum 5. Turnier

 

Bericht von Bernd Lütz.
 
 

 

Helmut Jeske gelingt Triple-Sieg !!!

 

15 Teilnehmer erschienen in Hannover zum spannenden Turnier am 25.08.2018. Wieder waren zwei starke Backgammonspieler aus Berlin angereist, Bernhard Ludwig Winkelhaus und Vitali Olchanski (früherer Zypern-Intermediate Turniergewinner und privater Backgammontrainer); somit war das Turnier diesmal besonders hochkarätig besetzt.

 
Der Favorit Helmut Jeske verlor die ersten zwei von insgesamt fünf Runden, er verlor gegen Bahmann Merati-Kashani ("Bahmi") und gegen Daniel Meyer. Es sah jetzt zunächst so aus als hätten Bahmi und Daniel verhindert, dass  Helmut ein Triple-Sieg gelingt. Doch Helmut erhielt ein Freilos und gewann die letzten beiden Runden; womit er gerade noch 3 Rundensiege erlangte, um am One-Pointer-Stechen für das Viertelfinale teilnehmen zu können.
 
Oliver Hauk verfehlte knapp die Chance ins Viertelfinale zu gelangen, er verlor unglücklich ein 5-Punkte-Match gegen Daniel Meyer ... Oliver führte 3:1 ... Daniel doppelte bei dem Stand und gewann gammon.
Das Viertelfinale erreichten: Helmut Jeske gegen Daniel Meyer, Vitali Olchanski gegen Mike Friedrich, Bernhard Ludwig Winkelhaus gegen Kadir Celik und Georg Lachnit-Winter gegen Bahmann Merati-Kashani.
 
Im Halbfinale trafen dann aufeinander: Helmut Jeske gegen Vitali Olchanski und Georg Lachnit-Winter gegen Bernhard Ludwig Winkelhaus. Bei  einem Stand zwischen Helmut und Vitali von 5:5 (7 Punkte-Match) und den Doppler auf 2 ... gelang es Helmut beim herauswürfeln der Steine zwei Sechserpasch zu werfen und somit knapp gegen Vitali zu gewinnen. Georg führte 5:2 gegen Bernhard, dann holte Bernhard auf und gewann gegen Georg.
 
Im Finale saßen sich nun zwei professionelle Backgammon-Spitzenspieler gegenüber: Helmut Jeske (Intermediate-Vizeweltmeister) gegen Bernhard Ludwig Winkelhaus (Weltmeister im Doppel des Jahres 2016). Helmut  ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance, er gewann 9:0 gegen Bernhard !
 
Helmut Jeske gelang ein Triple-Sieg, zum dritten Mal in Folge wurde Helmut Jeske Hannover-Cup Monatssieger ! Zu dieser hervorragenden Leistung ... Herzliche Gratulation !!!

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos und teilweise Kommentaren aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

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Und wer auch so stark spielen möchte wie Helmut, kann von ihm seine durchgearbeitete Literatur beziehen, die steht zum Verkauf:


Bericht zum 4. Turnier

 

Bericht von Bernd Lütz.

 

15 Teilnehmer erschienen zum 4. Turnier des Hannover-Cup am 14. Juli 2018.

Diesmal erreichten das Viertelfinale: Helmut Jeske, Manfred Suhr, Horst-Peter Anhalt,  Bernd Lütz, Bahmann Merati-Kashani, Oliver Hauk, Ralf Priebe und Yusuf Yalzin. Ins Halbfinale kämpften sich vor: Ralf Priebe, Bahmann Merati-Kashani ("Bahmi"), Helmut Jeske und Horst-Peter Anhalt.

 

Bahmi gelang es gegen Ralf zu gewinnen und ins Finale einzuziehen! Horst-Peter konnte im Halbfinale mit dem spielerfahreneren, in Theorie und Praxis sehr versierten Helmut nicht mithalten; Helmut gewann gegen Horst-Peter überlegen 7:3 !

 

Im Finale kam es zwischen Helmut und Bahmi zu einem sehr spannenden Gefecht:  Erst sah es so aus, als wenn Helmut das 9 Punkte Match gewinnt, indem er mit 6:1 gegen Bahmi in Führung ging; doch plötzlich überraschte Bahmi seinen Gegner indem er zunächst 3:6 aufholte und dann ein Doppel auf 4 gegen Helmut gewann. Bahmi führte nun 7:6 gegen Helmut, doppelte bei diesem Stand und Helmut nahm die Chance wahr ...die Matchpartie daraus zu machen ... indem er sofort zurück doppelte auf 4 !  Helmut hatte im Endspiel ein geschlossenes Heimfeld und bekam eine einzige Schusschance; er musste eine 3 werfen und er warf eine 3, traf den Stein von Bahmi und gewann das Match.

Hier die letzten Würfe des Finales Helmut gegen Bahmi:

 

  

Helmut Jeske ist Hannover-Cup Meister des Monat Juli 2018, zweimal in Folge gelang ihm der Turniersieg ! Herzliche Gratulation !!

 

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos und teilweise Kommentaren aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

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Bericht zum 3. Turnier

 

Bericht von Bernd Lütz.

 

Trotz der Fussball-Weltmeisterschaft erschienen zum Juni-Turnier 16 Teilnehmer.

Es war wieder ein spannendes Turnier: Dadurch, dass es diesmal "nur" 16 Teilnehmer waren, konnte man sich auch mit 3 Punkten aus 5 Runden direkt für das Viertelfinale qualifizieren. Selbst mit "nur" 2 Punkten, konnte man sich über Stichkämpfe ins Viertelfinale kämpfen.

Dabei gelang es Bahmann Merati-Kashani in diesem Stichkampf gegen den starken Oliver Hauk zu gewinnen. So ergaben sich im Viertelfinale die Paarungen: Bahmann Merati-Kashani gegen Georg Lachnit-Winter, Frank Schneider gegen Daniel Meyer, Manfred Suhr gegen Helmut Jeske und Bernd Lütz gegen Horst-Peter Anhalt.

Das Halbfinale erreichten Georg Lachnit-Winter, Daniel Meyer, Bernd Lütz und Helmut Jeske. Daniel lag gegen Georg bereits mit 1:4 zurück und drehte dann plötzlich auf, beim Stand von 5:3 für Georg doppelte Daniel und Georg nahm das riskante Doppel an... Daniel gewann die Partie gegen Georg gammon und erreichte das Finale. Helmut gewann gegen Bernd und somit trat Helmut gegen Daniel im Finale an; beide einigten sich auf ein 7 Punkte Match (anstelle eines 9 Punkte Matches). Dieses gewann Helmut mit 7:4 gegen Daniel.

Helmut Jeske ist Hannover-Cup Meister des Monat Juni 2018, herzliche Gratulation! Und auch herzliche Gratulation an Daniel Meyer, der sich dank einer hervorragenden Leistung den zweiten Platz erspielte!

In bereits 14 Tagen am 14. Juli findet im "Walk-In" das Juli-Turnier statt, alle Backgammonfreunde sind wieder herzlich eingeladen daran teilzunehmen.

Georg plant (bei entsprechender Teilnehmerzahl und Interesse) dort eine Consolation... Wobei die ersten 8 wie bisher untereinander um den Monatstitel spielen und die Plätze 9 bis 16 (die zweiten 8) in der Trostrunde um einen Preis spielen,  wobei das Startgeld ohne Sidepool dann 25 Euro und mit Sidepool 50 Euro betragen würde. Lassen wir uns überraschen !

 

Nachfolgend wieder ein Foto-/Videoalbum des Turnieres mit Fotos und teilweise Kommentaren aus unserer WhatsApp-Guppe von Bernd Lütz.

(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Viertelfinalkampf Frank gegen Daniel... Frank hat 5 Steine auf der Bar:

Finale Helmut gegen Daniel: die letzten Züge:

 


Bericht zum 2. Turnier

 

Bericht von Bernd Lütz.

 

Zum 2.ten Hannover-Cup-Turnier der Saison 2018 erschienen aus Berlin zwei Prominente Backgammon-Weltklassespieler, der Weltmeister des Jahres 2016 im Doppel (Weltmeisterschaft Monte Carlo) Bernhard Ludwig Winkelhaus und Ralf Jonas (früherer Schachbundesligaspieler) gewann in zwei aufeinanderfolgenden Jahren 2001 und 2002 in Frankreich die Meisterschaft "Paris Masters" und das Nordic Open 2013.

Ralf Jonas belegt Platz 3 der deutschen Rangliste und wurde von Mochy (Exweltmeister) bei YouTube als bester Backgammonspieler Deutschlands bezeichnet.

 

Es war ein spannendes Turnier: Im Viertelfinale gelang es Bernd Lütz ... aus einer hoffnungslosen Situation, bei einem Rückstand von 2:6 (Crawford) gegen Ralf Jonas ... eine Niederlage abzuwenden, indem er 5 Punkte in Folge holte und letztendlich knapp gegen Ralf Jonas 7:6 gewann und ins Halbfinale einzog. Im Stechen um das Viertelfinale bezwang Bernhard L. Winkelhaus zunächst Daniel Meyer, verlor dann aber gegen Ulf Janik...

So standen die vier Halbfinalisten fest: Oliver Hauk, Gerhard Lingnau, Bernd Lütz und Ulf Janik. Gerhard gewann gegen Bernd und Oliver gegen Ulf, so erreichten das Finale dann Oliver Hauk und Gerhard Lingnau. Zunächst führte Gerhard gegen Oliver, doch Oliver holte auf und gewann letztendlich das Turnier mit 9:7 gegen Gerhard. Der Hannover Cup- Meister des Monat Mai 2018 ist somit Oliver Hauk ... Herzlichen Glückwunsch !

 

Nachfolgend wieder ein Fotoalbum des Turnieres mit Fotos von Bernd Lütz und Jeanette Kammann.

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Bericht zum 1. Turnier

 

Aufgrund Zeitmangels dieses mal ein reines Fotoalbum. Beigesteuert von unserem "Fotografen" Bernd Lütz. Besten Dank dafür...
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Die Endphase des Wahnsinns-Pasch-Finales wurde von Bernd auch in einem Video festgehalten: